Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Meinung

AboEditorial zum Ukraine-Krieg
Es wird keinen gerechten Frieden geben

Eine junge ukrainische Frau knüpft als Freiwillige Tarnnetze für die Armee.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Nach gut fünf Wochen Krieg beginnt man, sich selbst an die Bilder zu gewöhnen. Zerschossene Häuser, täglich Dutzende Tote und ein nicht abreissender Flüchtlingsstrom. Dem ganzen Elend zum Trotz: Wir, im sicheren Westen, merken nicht viel von der Katastrophe, die sich 2000 Kilometer östlich abspielt. Die Flüchtlinge, obwohl inzwischen über 20’000, fallen bei uns kaum auf. Und dass der Benzinpreis bei 2.20 Franken steht, ist für kaum jemanden existenzbedrohend. Sogar die meisten Aktienkurse sind schon wieder so hoch, wie sie vor dem Krieg waren. Wir beginnen uns an den Krieg zu gewöhnen.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login