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AboWahlen in der Türkei
Erdogan-Herausforderer geht angeschlagen in den zweiten Wahlgang

Da kein Kandidat in der ersten Runde die 50-Prozent-Marke überschritten hat, wird am 28. Mai ein zweiter Wahlgang stattfinden zwischen dem türkischen Präsidenten Erdogan und seinem Herausforderer Kemal Kilicdaroglu.
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Wie immer wies die Reaktion des Marktes, von Natur aus nüchtern, in die sich abzeichnende Richtung. Aus Furcht davor, dass Recep Tayyip Erdogan die Türkei noch fünf weitere Jahre regieren könnte, brach die Istanbuler Börse am Morgen nach der Wahl ein, musste vorübergehend sogar schliessen. Auch der Wechselkurs der ohnehin gebeutelten Türkischen Lira blieb am Montag im Keller. Die Botschaft des Marktes war eindeutig: Erdogans unkonventionelle – manche sagen, unverantwortliche – Zins- und Währungspolitik bringt die Türkei wirtschaftlich an den Rand des Abgrunds. Aber genau diese Politik, so die Analysten und Finanzmakler, wird sich in den kommenden Jahren kaum grundlegend ändern.

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