AboWädenswilerin in der Ukraine«Entweder man steht zusammen – oder man zerstört sich gegenseitig»
Das Kinderheim, das die Wädenswilerin Eva Samoylenko-Niederer leitete, ist zerbombt. Sie koordiniert weiterhin Hilfe im Kriegsgebiet und hofft auf eine Rückkehr in die Ostukraine.
![Die Wädenswilerin Eva Samoylenko-Niederer ist mit ihrer Familie aus der Ostukraine in die Karpaten geflohen. Sie möchte mit ihrem Ehemann zurück und das zerstörte Kinderheim wiederaufbauen.](https://cdn.unitycms.io/images/0JQuwpoE4Xe9Rhg0GNYkZt.jpg?op=ocroped&val=1600,1067,994,565,16,6&sum=h-Ity3jFrtQ)
Eva Samoylenko-Niederer hat bis zum Kriegsausbruch ein Kinderheim in der ostukrainischen Stadt Slowjansk geleitet. Kürzlich fielen auf dieses Kinderheim Bomben. Verletzt wurde niemand, weil das Gebäude nicht mehr bewohnt war. Eva Samoylenko-Niederer war schon Monate zuvor mit ihrem Mann und den drei Töchtern in ein Bergdorf in den Karpaten geflohen. Die zwei älteren Töchter, die Eva und ihr Mann adoptiert haben, leben inzwischen bei Verwandten in Wädenswil.