AboFeier beim HochwasserstollenZuerst durchbrechen sie den Berg, dann springen sie in den See
Die Mineure und ihre Tunnelbohrmaschine haben am Dienstag das Ziel am Seeufer in Thalwil erreicht. Ein Meilenstein für das zwei Kilometer lange Jahrhundertprojekt.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Um 10.04 Uhr ist im Tunnelportal am Thalwiler Seeufer erst ein dumpfes Rumpeln zu hören. Doch mit jeder zusätzlichen Minute klingt es bedrohlicher. Als würden gleichzeitig eine Lawine und ein Güterzug hinter der Felswand heranrollen. Nach knapp einer Viertelstunde bricht die Wand ein. Zum Vorschein kommt der gewaltige Bohrkopf der Tunnelbohrmaschine. Sie hat soeben den letzten Meter des zwei Kilometer langen Stollens herausgebrochen.