«Apropos» – der tägliche PodcastEngland feiert das 70-Jahr-Thronjubiläum der Queen – ist das der Anfang vom Ende der Monarchie?
Ganz England ist aus dem Häuschen, nur die 96-jährige Elizabeth II. kann altersbedingt nicht mehr bei allen Feierlichkeiten dabei sein. Was passiert, wenn die ewige Königin irgendwann ganz verschwindet?
Dieses Wochenende herrscht Ausnahmezustand in Grossbritannien. Vier Tage lang wird das «Platinum Jubilee» der Queen gefeiert. Vor 70 Jahren wurde Elizabeth II. mit 27 Jahren zur Königin Englands gekrönt. Inzwischen ist sie 96, sitzt so lange auf dem Thron wie niemand vor ihr und denkt gar nicht daran, abzudanken. Oder vielleicht doch?
Seit geraumer Zeit übernimmt Thronfolger Prinz Charles mehr Aufgaben seiner Mutter. Im Mai hielt er zum ersten Mal die «Queen’s Speech» zur Eröffnung des britischen Parlaments, da die Königin aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend war. Auch jetzt, an der viertägigen Feier ihrer 70-jährigen Regentschaft, kann sie nur an ausgewählten Feierlichkeiten teilnehmen.
Das hinterlässt die Frage: Gewöhnt man sich in England langsam an den Gedanken, dass sie irgendwann nicht mehr da sein wird? Wie wichtig ist die Monarchie noch in Grossbritannien? Und wie wird sie sich verändern ohne die ewige Königin Elizabeth?
Diese Fragen beantwortet Michael Neudecker, England-Korrespondent der «Süddeutschen Zeitung», in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.
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