AboFussballerin Géraldine ReutelerSie tanzte, weinte Heimweh-Tränen – jetzt ist sie wieder da
Kaum eine war talentierter als Géraldine Reuteler, sie hatte aber auch viel Pech. Rechtzeitig vor der EM ist die 23-Jährige wieder da – als Schweizer Hoffnungsträgerin.
Viel fehlte nicht, und Géraldine Reuteler hätte alles hingeschmissen. Irgendwann in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 ist das, als die damals 19-Jährige nach ihrem Wechsel nach Frankfurt vom Heimweh geplagt wird. Die Nidwaldnerin vermisst die Heimat, die Freundin, die Familie. Sie telefoniert mit den Eltern und spricht mit dem Trainer, die Partnerin zieht zu ihr nach Deutschland. All das bewegt sie dazu, weiterzumachen, ihren Traum als Profifussballerin weiterzuverfolgen, «gottenfroh» ist sie heute darüber. Und nicht nur sie.