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EM 2024: Entscheidung in Gruppe E
Belgien schafft es in die Achtelfinals – und doch pfeifen die Fans

Belgium's Kevin De Bruyne looks on during a Group E match between Ukraine and Belgium at the Euro 2024 soccer tournament in Stuttgart, Germany, Wednesday, June 26, 2024. (AP Photo/Matthias Schrader)

Es sind eigenartige letzte Minuten in dieser Partie zwischen der Ukraine und Belgien. Unter lauten Pfiffen aus dem Publikum spielen die Belgier auf Zeit, sie wollen dieses 0:0 halten, um es in die Achtelfinals zu schaffen. Sie wissen: Ein Tor der Ukrainer, und sie sind draussen. 

Das Spezielle an der Situation: Die Pfiffe kommen vom belgischen Teil des Publikums, nicht von den Ukrainern, die am Rande des Ausscheidens sind. Auch als das Spiel vorbei und das 0:0 Tatsache ist, buhen so viele, dass Kevin de Bruyne, der Superstar des Teams, nicht zu ihnen hin will.

Die Pfiffe sind die Quittung für einen mageren Auftritt. Die Belgier mögen zwar besser sein, aber gut sind sie nicht. Sie kommen in der Schlussphase zu Chancen durch Carrasco, Bakayoko und Doku, haben auf der Gegenseite aber auch Glück, dass die Ukrainer bei ihren Abschlüssen zu wenig zwingend sind. Als Malinovskyi einmal viel Platz und Zeit hat, schiesst er einen Gegner an. Und seinen Direktversuch per Eckball hält Belgiens Goalie Casteels gerade noch. 

Mit dem 0:0 stehen die Belgier als Zweite in den Achtelfinals. Und treffen da auf das bisher ebenso enttäuschende Frankreich. Ausgeschieden in der Gruppe E sind derweil die Ukrainer, obwohl auch sie vier Punkte aufweisen. Zu schwer wiegt allerdings das 0:3 aus dem ersten Gruppenspiel gegen die Rumänen, die Ukraine scheitert allein wegen der Tordifferenz.

Rumänien zieht als Gruppensieger in die Achtelfinals ein. Gegen die Slowakei gibt es für den Schweizer Gegner aus der EM-Qualifikation ein 1:1. Die Slowaken gingen in der 24. Minute durch einen Kopfball von Duda in Führung, kurz vor der Pause glich Marin per Penalty aus.

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74’

Gleich nochmals Dovbyk, diesmal etwas besser, Faes muss eingreifen, grätscht gerade noch dazwischen.

73’

Das war jetzt eine richtige Chance! Lukaku und Carrasco mit einem schönen Doppelpass und diesmal macht Carrasco vieles richtig. Aber Trubin wehrt! Im Gegenzug haben die Ukrainer eine gute Möglichkeit, aber da wirft Dovbyk Fragen auf. Zum Beispiel: Wie wurde er in La Liga Torschützenkönig? So zumindest nicht.

72’

Wir dürfen nicht vergessen: Machen die Ukrainer hier auch nur ein Tor, dann ist Belgien Letzter. Allzu sicher dürfen sich die Männer im Tim-und-Struppi-Look nicht sein.

70’

So, die Ukrainer müssen jetzt einfach: Shaparenko, Yaremchuk und Brazhko müssen raus. Es kommen Vanat, Malinovskyi und Stepanenko.

67’

Ach, es will einfach nicht. Lukaku lanciert Carrasco wunderbar, der ist dann aber so überfordert mit der Situation, dass er einfach mal loszieht und beim Abschluss noch einen Gegner umhaut.

Slowakei – Rumänien

Da wäre man doch lieber in Frankfurt, wo das eine Team das andere ins Elend schiessen könnte:

«Strelec kommt aus mittiger Position ca 17 Meter vor dem Tor zum Abschluss. Goalie Nita bekommt sein Bein gerade noch gestreckt.»

Und jetzt regnet es dort auch noch wie verrückt. Dramatischer Rahmen für diesen Abend.

65’

Und hier jubelten die Fans auch schon! Aber nicht, weil es irgendwie knapp geworden wäre, einfach, weil wieder etwas passiert. De Bruyne auf Lukaku, Trubin hält dessen Schuss problemlos.

Slowakei – Rumänien

So, passiert hier doch wieder etwas in Frankfurt?

«Die Rumänen kommen zu zwei grossen Chancen. Ein Weitschuss von Marin kann Goalie  Dubravka gerade noch parieren. Ein zweiter geht dann knapp am Tor vorbei. Es sah so aus, als ob der Ball drin wäre, die Fans jubelten schon.»

61’ Wechsel

Bei den Belgiern gehen Tielemans und Trossard. Es kommen Mangala und Carrasco. Fazit zu den beiden Ausgewechselten. Nicht so gut und schlecht.

Bei den Ukrainern übrigens ist seit einer Weile Zinchenko dabei. Mykolenko musste verletzt raus.

60’

So, halbe Stunde noch. Wir haben drei zufriedene Teams und ein unzufriedenes, das aber leider nicht mehr ausrichten kann. Sieht ganz danach aus, als würde das EM-Abenteuer der Ukrainer enden heute Abend.

58’

Ein Schelm, wer Böses denkt, wenn er hört, was in Frankfurt passiert:

«Das Spiel hat an Fahrt verloren. Beide Teams sind mit dem Resultat zufrieden. Es läuft jetzt das Spiel, welches wir alle erwartet haben.»

Zur Erinnerung: Mit einem Remis sind die Slowaken und die Rumänen sicher weiter, ganz egal, was in Stuttgart passiert.

58’

De Bruyne wiedr einmal mit einem Moment seiner Klasse. Wunderbarer Steilpass auf Doku, der in den Strafraum eindringt und flankt. Mehr dazu dann im vorherigen Beitrag.

56’

Der vielgelobte Doku (beim SRF mal Doku, mal Dokü ausgesprochen) ist bis jetzt zwar immer wieder toll anzusehen, aber halt auch nicht wirklich entscheidend im Spiel nach vorne.

55’

So! Jetzt vielleicht! Belgien kommt zu einem Eckball.

Nein. Nichts.

52’

Belgien versucht es derweil mit etwas Fussballkunst. De Bruyne legt bei einem Eckball zurück auf Tielemans, der aber etwas lange braucht und am Ende weit drüber schiesst.

Slowakei – Rumänien

Natürlich haben wir weiterhin ein Auge auf das zweite Spiel des Abends: In Frankfurt führt ein Missverständnis des rumänischen Goalies Nita mit seinen Abwehrleuten beinahe zum 2:1 für die Slowakei! Dann wären die Rumänen plötzlich wieder draussen.

49’

Solang die Ukrainer aber auch nicht wirklich gefährlich werden, müssen die Belgier halt auch nicht wirklich. Die Ukrainer sind momentan nämlich die einzigen dieser Gruppe, die bei diesen Spielständen die Koffer packen muss.

48’

Das war jetzt irgendwie auch sinnbildlich für das ganze Gekicke hier. Theate könnte Doku und de Bruyne anspielen, entscheidet sich dann aber für die Mitte. Abstoss.

47’

Wechsel gabs übrigens keine.

46’

Wie auch immer. Weiter gehts!