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Podcast

Podcast «Alles klar, Amerika?»
Elon Musk greift nach den Sternen

Starship ist bereit zum Start in Boca Chica in Texas: Die grösste und stärkste Rakete der Welt soll der Weltraumforschung einen Quantensprung ermöglichen.

Der erste Startversuch ist misslungen, doch der nächste soll schon am Donnerstag folgen: Spacex zündet den Antrieb von Starship, der bisher grössten und stärksten Rakete der Welt. Am Montag musste das Unternehmen von Elon Musk den Countdown abbrechen, weil ein Ventil eingefroren war. Fachleute gehen aber davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Starship abheben wird.

Das ist nicht nur ein wichtiger Moment für Musk, den Haupteigentümer von SpaceX, sondern auch für die Weltraumforschung. Die neue Rakete soll grössere und schwerere Instrumente ins All tragen, als bisher möglich war, und das erst noch zu einem Bruchteil der Kosten bisheriger Missionen. Astrophysiker reden deswegen von einem absehbaren Quantensprung für die Forschung.

Musk kommt damit auch seinem Traum einen Schritt näher, der Besiedlung des Planeten Mars. Der Unternehmer hat seinen Erfolg allerdings nicht nur seinem Ausnahmetalent zu verdanken. Vielmehr kam er in den Genuss milliardenschwerer Unterstützung durch den amerikanischen Staat, dessen Raumfahrtprogramm 2003 in eine schwere Krise geriet.

Wie hat Musk es geschafft, sich Milliardenaufträge der öffentlichen Hand zu ergattern? Welche Rolle spielen seine Raketen inzwischen für die militärische Verteidigung der Vereinigten Staaten? Und wie passt das alles zu seiner Kritik am Staat und öffentlichen Subventionen? Über diese Fragen diskutieren «Bund»-Chefredaktorin Isabelle Jacobi und USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der aktuellen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?», den Mirja Gabathuler produziert.