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Todesfall im Zoo Zürich 
Elefantenbulle stirbt kurz nach der Geburt

Die Eltern des Jungen: Bulle Thai und die trächtige Farha im Herbst.
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Mit Spannung erwartete man im Zoo Zürich eine Geburt im Kaeng-Krachan-Elefantenpark. Die 17-jährige Elefantenkuh Farha war 22 Monate lang trächtig. In der Nacht von Samstag auf Sonntag war es so weit: Kurz vor Mitternacht gebar sie ihr Junges – einen kleinen Elefantenbullen. Doch wie der Zoo am Montag mitteilte, verstarb er kurze Zeit später. 

Wie in der Elefantenherde des Zoos üblich, brachte Farha – analog zu wild lebenden Elefanten – ihr Kalb innerhalb der Familie zur Welt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoos überwachten die Gruppe jedoch. Da die Geburt auch mehrere Stunden nach Abgang des Fruchtwassers nicht erfolgt sei, habe das Veterinärteam ein wehenförderndes Mittel eingesetzt, teilt der Zoo weiter mit. 

Erfolglose Wiederbelebungsversuche

Es habe sich jedoch schnell gezeigt, dass das Kalb sehr schwach war. Farha und Grossmutter Ceyla-Himali hätten «instinktiv und vorbildlich» versucht, das Junge zu beleben. Auch die Tierärztinnen und -ärzte versuchten gemäss Meldung, den kleinen Bullen «mit einer medikamentösen Starthilfe» zu unterstützen. Jedoch ohne Erfolg. 

Das Kalb wird nun pathologisch untersucht, um die genaue Todesursache festzustellen. Derzeit lasse nichts auf einen Zusammenhang mit den im Sommer aufgetretenen Viruserkrankungen in der Elefantenherde schliessen, schreibt der Zoo. 

tif