Eishockey: Playoff-StartÜberragende Schweden führen Gottéron zum Sieg
Fribourg kommt im ersten Viertelfinalspiel gegen Lugano zu einem klaren 6:2.

Auch in Heimspiel Nummer 27 heisst es in Fribourg: Guichets fermés! Weshalb Gottéron die Massen derart begeistert – abermals sind über 9000 Zuschauerinnen und Zuschauer im Stadion – zeigt es in diesem ersten Viertelfinal-Duell. 6:2 bezwingt der Qualifikations-Zweite den HC Lugano. Überragend: Die Paradelinie um Killian Mottet, Lucas Wallmark und Marcus Sörensen, die vier Tore beisteuert.
Center Wallmark verpasste die letzten Qualifikationsspiele verletzt. Seine Rückkehr ist der Schlüssel zu diesem Sieg, bildet er doch mit Liga-Topskorer Sörensen ein kongeniales Duo. Wallmarks 2:1 fällt 14 Sekunden vor der ersten Pause zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt. Tatsächlich spielt im Mitteldrittel primär Gottéron. Sörensen erhöht erst auf 3:1 (28.), bedient dann fünf Minuten später im Powerplay Wallmark mustergültig und sorgt schliesslich mit dem 5:1 in der 48. Minute für die Vorentscheidung. Lugano derweil enttäuscht über weite Strecken, und Goalie Mikko Koskinen hinterlässt wie schon im Play-In gegen Ambri nicht den unwiderstehlichsten Eindruck.
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Vor Jahresfrist scheiterte Gottéron im Pre-Playoff an den Tessinern. Nach der starken Qualifikation sinnen die Freiburger nun nicht nur auf Revanche, sie träumen auch vom ersten Meistertitel. Aber: Seit der Ära von Sportchef und Trainer Christian Dubé (2015) hat Gottéron nur eine Playoff-Serie gewonnen. Zumindest der erste Schritt ist nun gemacht, diesen Fluch zu besiegen.
mob
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