Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Lugano verliert erneut
Rochette bringt Lausanne mit Dreierpack wieder in die Spur

Theo Rochette vom Lausanne HC jubelt nach seinem Tor zum 3:2 im Viertelfinale der National League Playoffs gegen die SCL Tigers in Lausanne.

Quali-Sieger Lausanne hat sich bei den SCL Tigers für die bittere Niederlange in der Verlängerung (3:4) in Spiel 2 revanchiert. In der heimischen Vaudoise aréna feierten die Waadtländer einen 4:2-Sieg. Bereits in der siebten Minute brachte Théo Rochette das Heimteam in Front, als er einen Fehler von Harri Pesonen eiskalt verwertete.

Es war der Verdienst für ein starkes Startdrittel des Heimteams. Die Tigers dagegen brauchten eine Viertelstunde, ehe sie im Powerplay zu ersten gefährlichen Aktionen kamen. Der zweite Treffer der Partie gehörte dann doch den Lausannern dank Jason Fuchs (26.), der mit einer Einzelleistung die Langnauer Defensive alt aussehen liess.

Der zweite Gegentreffer wirkte auf die Gäste wie ein Weckruf. Nur fünf Minuten später gelang durch Joel Salzgeber (31.) der Anschlusstreffer. Doch gerade als die Tigers ihre stärkste Phase hatten und im Powerplay auf den Ausgleich drückten, fiel auf der anderen Seite der dritte Lausanner Treffer, erneut durch Rochette (37.).

Im Schlussdrittel zog sich das Heimteam mehrheitlich zurück, liessen die Gäste kommen. Diese kamen kurz vor Schluss tatsächlich dank Vili Saarijärvi (55.) nochmals heran. Aber auch darauf hatte Lausanne eine Antwort, wieder hiess diese Rochette. Mit einem Empty-Netter in der letzten Minute machte er alles klar und veredelte damit seine starke Leistung.

Am Mittwoch steht bereits das vierte Duell der Serie an. In Langnau wird Lausanne alles daran setzen, sich die ersten zwei Matchpucks zu erspielen, während die Tigers den erneuten Ausgleich anstreben.

Lugano steht unter Zugzwang

Derweil steht der HC Lugano in der Playout-Serie gegen Ajoie bereits arg in der Bredouille. Nach der Auftakt-Niederlage zu Hause (3:4), kassieren die Tessinern im Jura die zweite Pleite (1:3). Wie bereits in Spiel 1 eröffnete Lugano bereits früh das Skore dank Geburtstagskind Luca Fazzini (8.), das mit einem trockenen Handgelenkschuss einnetzte.

Das Spiel flachte dann schnell wieder ab. Ajoie fand zwar besser in die Partie, nennenswerte Chancen gabs aber auf beiden Seiten nur selten. Die Tessiner dagegen handelten sich einige Strafen ein und stellten sich damit immer wieder selbst ein Bein.

Der Start ins Schlussdrittel hätte dann für das Heimteam nicht besser laufen können. Nur zwei Sekunden nach Bullygewinn zog T.J. Brennan vom Bullykreis ab und erwischte Lugano-Keeper Adam Húska im hohen Eck. Damit lancierte der US-Amerikaner das Jurassier Schlussfurioso. Ajoie drückte – und drehte die Partie dank Matteo Romanenghi (53.). Die Tessiner warfen nochmals alles nach vorne, doch in der letzten Minute des Spiels machte Jonathan Hazen mit seinem Treffer ins leere Tor den Deckel drauf.