AboVerlage auf ExpansionskursEinhalten beim grossen Fressen
Der Verlagsriese Random House dürfe den Konkurrenten Simon & Schuster doch nicht schlucken, findet ein amerikanisches Gericht. Warum das ein guter Entscheid ist.
Das Gericht habe «einen Rückschlag für Leserinnen und Autoren» ausgelöst, kritisiert Random House, der grösste Verlag Amerikas, der wiederum der deutschen Gruppe Bertelsmann gehört. Die Verlagsgruppe hatte sich Simon & Schuster einverleiben wollen, einen der wichtigsten Konkurrenten. Kaufsumme: 2,2 Milliarden Dollar. Sowohl Random House als auch Simon & Schuster gehören zu den grössten Verlagen der Welt, und beide hatten sich für eine Übernahme ausgesprochen, die sie selber als «Merger» bezeichnen, als Fusion.