Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Eingeschlossene Fussball-Kids können wieder lachen

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Den in der überfluteten Höhle in Thailand festsitzenden Knaben geht es gut. In einem am Mittwoch auf der Facebookseite der Militäreinheit Thai Navy Seal veröffentlichten Video sind zunächst elf der 13 Mitglieder der eingeschlossenen Fussballmannschaft zu sehen. Sie lachen in die Kamera und erklären, dass sie guter Gesundheit seien.

Die Buben grüssen in dem Video der Reihe nach in traditioneller thailändischer Weise, stellen sich dann vor und sagen: «Mir geht es gut.» Einige sind in der Aufnahme in Schutzdecken gewickelt und in Begleitung eines lächelnden Tauchers im Neoprenanzug zu sehen. Am Ende des Clips sagt einer der zwölf Jungen, er sei in der Vorstellungsrunde vergessen worden – was Gelächter auslöst.

1 / 52
Eine Woche nach dem Verschwinden der Jugendlichen und deren Trainer machen Taucher Fortschritte bei der Suche. (30. Juni 2018)
Als «ein Wunder» hat einer der aus der thailändischen Höhle geretteten Knaben die Entdeckung der Fussballmannschaft unter Tage beschrieben: Die Buben vor der Pressekonferenz. (18. Juli 2018)
In den neun Tagen hätten sie nur Regenwasser getrunken, aber nichts gegessen, berichteten die Jungen, die bei der Medienkonferenz – passend zum Namen ihres Teams – ein Fussballtrikot mit einem aufgedruckten Wildschwein trugen.

Die Knaben wirken in dem Video entspannt und deutlich fitter als zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung am Montag. Britische Taucher hatten die zwölf Jungfussballer im Alter zwischen elf und 16 Jahren und ihren 25-jährigen Trainer nach neun Tagen lebend in der kilometerlangen, verwinkelten Höhle entdeckt.

Rettung könnte Monate dauern

Die Rettung könnte allerdings Monate dauern, viele Kammern der Höhle sind weiterhin überflutet. Die Jungen und ihr Trainer werden mit Lebensmitteln und Medizin versorgt und sollen tauchen lernen.

Bilder der Einsatzkräfte zeigten die Jugendlichen im Inneren der Höhle im Schein von Taschenlampen - erschöpft, aber überglücklich. In einem ersten Video, das die Marinetaucher auf Facebook stellten, ist der erste Kontakt der britischen Taucher mit der Jugendmannschaft zu sehen.

AFP/sda/chk