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AboAnalyse zu Kriegsverbrechen in Ex-Jugoslawien
Ein Verdikt gegen die Faktenfälscher

Der Kriegsherr und sein Diener: Jugoslawiens Präsident Slobodan Milosevic bei einem Treffen mit seinem Geheimdienstchef Jovica Stanisic in Belgrad (1997).
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Jovica Stanisic und Franko Simatovic waren einst sehr mächtige Männer im serbischen Staatsapparat. Sie standen an der Spitze des Belgrader Geheimdienstes, als der Zerfall Jugoslawiens im Sommer 1991, vor genau 30 Jahren, begann. Die Tragödie wurde hauptsächlich durch den grossserbischen Eroberungsnationalismus ausgelöst. Die beiden Männer müssen nun – gemäss einem Urteil der Nachfolgeeinrichtung des Haager Jugoslawien-Tribunals – je zwölf Jahre hinter Gittern verbringen, wie die Richter am Mittwoch bekannt gaben. Es war der letzte Prozess vor dem UNO-Gericht.

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