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Ein Unglück, ein Schuh – aber die Leiche fehlt

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Hobby-Archäologen haben vor Stäfa das Wrack aus dem 19. Jahrhundert eingehend untersucht.
Das Steuerrad ist verkrustet und überwachsen – es sieht aber aus, als hätte es die rund 100 Jahre unter Wasser unbeschadet überstanden.
Lange Zeit hat hier niemand mehr Staub aufgewirbelt – seit gut 100 Jahren liegt das Ledischiffauf dem Seegrund vor Stäfa.
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Dramatisches muss sich vor rund 100 Jahren vor dem Stäfner Lattenberg abgespielt haben. Vielleicht hat ein Sturm das Schiff überrascht, das sich rund 350 Meter vor dem Ufer befand. Vielleicht war der See aber auch ruhig, und es floss unbemerkt Wasser in den Motorenraum, weil die Planken nicht dicht waren. Fest steht jedenfalls: Das Ledischiff sank Heck voran, der hintere Teil ging also zuerst unter. Dabei rutschte ein Teil der geschätzten 90 Tonnen schweren Sandladung nach hinten und drückte die Wand des Motorenraums ein. Die starken Kräfte, denen das Schiff ausgesetzt war, rissen das Dach der Führerkabine weg. In einer Tiefe von 22 Metern kam das Transportschiff schliesslich zu liegen.

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