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AboItaliens Nicolò Zaniolo
Ein Stürmer aus der Klatschspalte

Nicolò Zaniolo kann endlich wieder jubeln.
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Der Lichtblick dauerte nur kurz, vielleicht zwei Sekunden, ein Zoom der Fernsehkamera auf einen Mann auf der Tribüne des längst baufälligen, aber denkmalgeschützten Stadion Artemio Franchi in Florenz. Im müden WM-Qualifikationsspiel der Italiener, immerhin Europas amtierende Meister, gegen das schwache und dauermauernde Bulgarien holte RAI Uno in einer besonders langweiligen Phase Nicolò Zaniolo ins Bild, 22, die Maske knapp unter der Nase. Als wollte man den Zuschauern die Zukunftshoffnungen versüssen.

Man nennt ihn auch «l’uomo in più», der Mann, der den Unterschied macht. Die Kirsche auf der Torte. Zaniolo gilt als Epochentalent. Hätte er nicht so viel herzzerreissendes Verletzungspech gehabt in seiner noch so jungen Karriere, würde man sich in Europa neben Erling Haaland und Kylian Mbappé mittlerweile wohl auch seinen Namen gut merken können. Das finden sie wenigstens in Italien, in Rom sowieso, da spielt er im Alltag für die AS. Zaniolo war nach dem zweiten Kreuzbandriss gegen Bulgarien zum ersten Mal wieder aufgeboten worden. Am Sonntag gegen die Schweiz in Basel dürfte er dann auch zum Einsatz kommen.

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