AboArchitektur in ZugEin markantes Stück Geschichte
Röösli Architekten haben ein denkmalgeschütztes Haus in Zug saniert und modernisiert. Patrick Röösli findet, die Aufgabe sei «eine grosse Ehre».
Herr Röösli, worin liegt das Besondere an dieser Bauaufgabe?
Die ganzheitliche Sanierung einer Altstadtliegenschaft ist immer eine besondere und nicht alltägliche Herausforderung. Die Schlagdaten der Bauhölzer lassen darauf schliessen, dass der Bohlenständerbau um das Jahr 1400 errichtet wurde. Das bauzeitliche Eichenholz ist noch immer in gutem Zustand. Dies hat uns motiviert, die Sanierung mit grösster Sorgfalt zu planen. Es ist eine grosse Ehre, an einem solchen Haus weiterbauen zu dürfen.