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Charles III. im Bundestag
Der britische König spricht Deutsch: «Wir können Mut schöpfen aus unserer Einigkeit»

Das Wichtigste in Kürze:

  • Am zweiten Tag seines Deutschland-Besuchs sprach König Charles im Bundestag.

  • Charles III. will die Beziehungen zu Deutschland weiter stärken.

  • Der Monarch betonte die Verantwortung Deutschlands und Grossbritanniens angesichts der Bedrohung für die Sicherheit Europas.

  • Teile seiner 30-minütigen Rede hielt König Charles auf Deutsch.

  • Es war das erste Mal, das ein Monarch vor dem deutschen Parlament sprach.

Charles III. besucht Ökodorf

Nach seiner Rede im Bundestag wird König Charles ein Ankunftszentrum für ukrainische Flüchtlinge am ehemaligen Berliner Flughafen Tegel besuchen und anschliessend nach Brandenburg fahren, wo er unter anderem das Ökodorf Brodowin besichtigen wird. Am Freitag fahren Charles und Königsgemahlin Camilla nach Hamburg, wo der dreitägige Staatsbesuch am Abend endet.

Charles III. dankt Deutschland für militärische Unterstützung der Ukraine

Der britische König Charles III. hat Deutschland in seiner Rede im Bundestag für die militärische Unterstützung der Ukraine gedankt. Der russische Angriffskrieg gegen das Land habe Entscheidungen erfordert, «die früher vielleicht unvorstellbar gewesen wären», sagte der König in seiner zum Teil auf deutsch gehaltenen Rede vor den Abgeordneten. «Der Entschluss Deutschlands, der Ukraine grosse militärische Unterstützung zukommen zu lassen, ist überaus mutig, wichtig und willkommen.»

Charles III. betonte die Verantwortung Deutschlands und Grossbritanniens angesichts der Bedrohung für die Sicherheit Europas. «Deutschland und das Vereinigte Königreich haben eine wichtige Führungsrolle übernommen als grösste europäische Geber der Ukraine» sagte er. «Die Geissel des Kriegs ist zurück in Europa», sagte der Monarch. «Die Sicherheit Europas ist ebenso bedroht wie unsere demokratischen Werte.» Hoffnung schöpfe er aus dem Umstand, dass die Welt «nicht tatenlos» zusehe. «Wir können Mut schöpfen aus unserer Einigkeit zur Verteidigung der Ukraine, des Friedens und der Freiheit.»

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In seiner Rede – der ersten eines Königs vor dem Bundestag überhaupt – betonte Charles seine tiefe Verbundenheit mit Deutschland. «Mir bedeutet es sehr viel, dass wir auf meiner ersten Auslandsreise als König nach Deutschland eingeladen wurden – und vor allem, dass ich hier sprechen darf, um das Bekenntnis zur Freundschaft unserer Länder zu erneuern.» Auf diese Freundschaft sei er «stolz», sagte Charles. Er sei «froh, dass wir Seite an Seite stehen und gemeinsam eine Führungsrolle einnehmen, um unsere Zukunft zu sichern.» Insbesondere hob er dabei die Zusammenarbeit beim Klimaschutz hervor und die ehrgeizigen Bemühungen in beiden Ländern zur Entwicklung klimafreundlicher Technologien.

Seine Rede beendete der König mit einem Appell zu noch engerer Zusammenarbeit. «Die lange und besondere Geschichte unserer beiden Länder enthält noch viele ungeschriebene Kapitel», sagte er. «Lassen sie uns diese mit einem unermüdlichen Streben nach einer besseren Zukunft füllen.» In der Rede des Königs wechselten sich deutsch vorgetragene Passagen mit englischen ab. Dass der Monarch zum Teil in der Sprache des Gastlands redete, gilt als grosse Ehrbezeugung. Die Abgeordneten erhoben sich nach der Ansprache zu stehenden Ovationen. (AFP/vin)

Charles-Rede nach 30 Minuten zu Ende

Nach launigen Worten über das deutsch-britische Verhältnis spricht Charles III. wieder über ernste Themen, etwa den Klimawandel und nochmals die Sicherheit Europas. Aus der Vergangenheit müsse man die richtigen Lehren ziehen, sagt der Monarch. Zum Schluss seiner Rede beschwört er nochmals die Freundschaft zwischen Deutschland und Grossbritannien. Nach rund 30 Minuten ist die Rede von Charles III. vorbei, der Bundestag reagiert mit einer stehenden Ovation.

Britain's King Charles III addresses the Bundestag, Germany's Parliament, in Berlin, Thursday, March 30, 2023. King Charles III arrived Wednesday for a three-day official visit to Germany. (AP Photo/Markus Schreiber)

«Gegenseitige Begeisterung für Literatur und Kultur»

Deutschland habe einen tiefen Eindruck bei ihm hinterlassen, seit er mit 13 Jahren das erste Mal das Land bereiste, erzählt der britische König. Er blickt auf die lange gemeinsame Geschichte zurück. Er erwähnt die Berührungspunkte in Wirtschafts- und Geistesgeschichte und die tiefe Verbundenheit bis in die Gegenwart. «Wir teilen eine gegenseitige Begeisterung für unsere Literatur und Kultur. Die erste Sprache, in die Shakespeare übersetzt wurde war Deutsch.» Im Westminster Palace werde traditionell Georg Friedrich Händel gespielt.

«Jüngere Generationen denken eher an die Beatles oder Kraftwerk als an Brahms oder Byron, aber das Netz unserer kulturellen Verbindungen ist so eng wie nie.» Heute würden Millionen von Briten nach Deutschland und andersherum reisen. Junge Engländer schätzten die lebendige Kultur und das Nachtleben in Berlin.

Und weiter: «In den letzten 60 Jahren haben wir miteinander und übereinander gelacht.» Dabei erwähnt er den Silvester-Sketch «Dinner for One», der in Deutschland sehr populär ist – und er macht eine kleine «Dinner for One»-Einlage. Auch der Fussball, bei dem sich Deutschland und England immer wieder epische Spiele liefern, kommt in der Rede von Charles zur Sprache. Mit einem Schmunzeln erinnert er an das Finale der Frauen-EM im vergangenen Sommer. Das Spiel gewann England mit 2:1.

Charles III: Sehr wichtig, die Ukraine zu unterstützen

Charles spricht nun über den Ukraine-Krieg. Die Sicherheit Europas sei ebenso bedroht wie «unsere demokratischen Werte». Und weiter: «Wir können aber Mut schöpfen aus unserer Einigkeit, die Ukraine darin zu unterstützen, die Freiheit zu verteidigen.» «Der Entschluss Deutschlands, der Ukraine so grosse militärische Unterstützung zukommen zu lassen, ist überaus mutig, wichtig und willkommen.»

Bei der Unterstützung der Ukraine spielten Deutschland und Grossbritannien eine führende Rolle. Als grösste europäische Geber hätten beide Länder entschlossen reagiert und Entscheidungen getroffen, die früher vielleicht unvorstellbar gewesen wären. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine habe unvorstellbares Leid über viele unschuldige Menschen gebracht. «Zahllose Leben wurden zerstört, Freiheit und Menschen wurden brutal mit den Füssen getreten», erklärt der Monarch weiter.

«Deutschlands Unterstützung für die Ukraine ist mutig und wichtig»: Charles III.

Jetzt hat Charles das Wort

König Charles tritt ans Rednerpult des Bundestags. Zur Begrüssung der Anwesenden spricht er Deutsch. Mit seinem Besuch wolle er das Bekenntnis der Freundschaft zwischen Deutschland und Grossbritannien erneuern. Das Plenum reagiert mit Applaus.

Diese Freundschaft zwischen Deutschland und Grossbritannien habe seiner verstorbenen Mutter, Königin Elizabeth, sehr viel bedeutet, sagt der Monarch, der nun in die englische Sprache wechselt, um dann wieder Deutsch fortzufahren. Charles bedankt sich für die ausserordentliche Anteilnahme aus Deutschland, als seine Mutter gestorben sei. In seiner Rede betont Charles III- das Verbindende mit Deutschland. Auch erinnert er, dass er 2020 zum Volkstrauertag im Berliner Bundestag reden durfte, damals noch als Prinz Charles.

Applaus für König Charles

Es wird nun ruhig im deutschen Bundestag. Die Abgeordneten stehen auf, während Charles III. und Königsgemahlin Camilla den Saal betreten. Zunächst hält Bärbel Bas, Präsidentin des Bundestags, eine Begrüssungsansprache, unterbrochen von Applaus. «Eure Majestät, es ist uns eine grosse Ehre, Sie im deutschen Bundestag zu begrüssen», sagt Bas. Anschliessend betont sie die Bedeutung der deutsch-britischen Beziehungen. Die deutsch-britische Geschichte sei eine Geschichte der Extreme gewesen, sagte Bas. Grossbritannien habe einen grossen Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus geleistet, und Grossbritannien habe die Wiedervereinigung Deutschlands unterstützt.

Vor der Rede von König Charles ist die Stimmung im Plenarsaal des Bundestagsgebäudes gelöst. Auf den sehr gut besetzten Rängen lässt sich unter anderem ein Blick auf die beiden ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck und Christian Wulff erhaschen. Viele Ministerpräsidenten, das Regierungskabinett, alle sind sie versammelt. Lücken gibt es in den Reihen der Linksfraktion, die sich wenig begeistert vom Königsbesuch gezeigt hatte.

Warten auf den Monarchen

In wenigen Minuten tritt König Charles im Bundestag auf. Charles III. ist der erste König, der eine Rede vor den Bundestagsabgeordneten halten wird. Es ist allerdings nicht sein erster Auftritt im Bundestag. Bereits vor drei Jahren sprach er im deutschen Parlament in seiner Eigenschaft als Thronfolger zu Ehren der Opfer des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus.

Pünktlich um 11:45 Uhr war der Rolls Royce der britischen Botschaft am Osteingang des Reichstagsgebäudes vorgefahren. Charles III. wurde von Bärbel Bas begrüsst, der Präsidentin des Bundestags.

Linke-Kritik an Charles-Rede im Bundestag

Nicht alle freuen sich auf die Rede von König Charles im Bundestag. Mit harscher Grundsatzkritik an Monarchien hat die Linkspartei auf den bevorstehenden Auftritt von Charles III. reagiert. «Einen König im Bundestag sprechen zu lassen, halte ich für absurd. Erinnern wir uns: Monarchien sind im Grunde Diktaturen mit mehr historischem Lametta», sagte der stellvertretende Parteivorsitzende der Linken, Ates Gürpinar. Der Linke-Politiker kündigte an, der Rede des britischen Königs im Plenarsaal fernbleiben zu wollen.

Das Programm von Charles III.

König Charles hat heute viele Termine: Erst trifft er die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, und trägt sich ins Goldene Buch Berlins ein. Danach besucht er mit ihr einen Wochenmarkt. Zwischendurch wird er von Kanzler Olaf Scholz begrüsst.

Zur Mittagszeit, gegen 11.45 Uhr, geht es dann in den Bundestag, wo der britische König eine Rede vor den Abgeordneten hält – und zwar wohl mindestens in Teilen auf Deutsch. Den Plenarsaal im Reichstagsgebäude kennt er schon gut. Im November 2020 hielt Charles dort beim zentralen Gedenken zum Volkstrauertag eine Rede, in der er die tiefe Partnerschaft zwischen Grossbritannien und Deutschland beschwor. «Wir werden immer Freunde, Partner und Verbündete sein», sagte Charles damals.

30.03.2023, Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD) empfängt König Charles III. am zweiten Tag seines Deutschlandbesuchs vor dem Bundeskanzleramt. Noch vor seiner Krönung im Mai 2023 besuchen der britische König und die Königsgemahlin für drei Tage Deutschland. Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Kay Nietfeld)

Auch der Krieg in der Ukraine spielt beim Besuch des Monarchen eine Rolle: Gegen 12.50 Uhr will Charles Geflüchtete in einem Ankunftszentrum im ehemaligen Flughafen Tegel treffen, zusammen mit Giffey und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Am Nachmittag besucht Charles III. zunächst eine Übung von Soldatinnen und Soldaten des deutsch-britischen Pionierbrückenbataillons 130 im brandenburgischen Finowfurt nördlich von Berlin. Anschliessend schaut er sich das Ökodorf Brodowin an.

Deutschland ist das erste Reiseziel des neuen britischen Königs vor seiner Krönung am 6. Mai – ein zuvor geplanter Besuch in Frankreich wurde wegen der dortigen Rentenproteste verschoben.

Lesen Sie zum Deutschland-Besuch des britischen Monarchen auch den Artikel «Charles III. geht nach Hause».

«Tief gerührt» vom herzlichen Empfang

Der britische König Charles III. hat sich zum Ausbau der Zusammenarbeit mit Deutschland bekannt. Auch ihm seien die Beziehungen zwischen beiden Ländern überaus wichtig, «ich bin mehr denn je von ihrem bleibenden Wert für uns alle überzeugt», sagte er am Mittwochabend in seiner Tischrede beim Staatsbankett im Schloss Bellevue in Berlin. «Ich kann Ihnen nur versichern, dass ich in der Zeit, die mir als König vergönnt sein wird, alles tun werde, um unsere Beziehungen weiter zu stärken.»

Britain's King Charles III speaks to Angela Merkel, former German Chancellor, at the state banquet given by German President Steinmeier in honor of King Charles III and Camilla, Queen Consort at Bellevue Palace, Berlin, Wednesday March 29, 2023. (Bernd von Jutrczenka/Pool via AP)

Charles sagte, er und seine Frau seien «tief gerührt» vom herzlichen Empfang in Deutschland. Der König liess britischen Humor aufblitzen, als er darauf hinwies, dass er schon mehr als 40 Mal in Deutschland gewesen sei. «Darin zeigt sich natürlich, wie wichtig mir unsere Beziehungen sind, aber auch, so fürchte ich, wie lange es mich schon gibt.»

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Charles dankte den Deutschen auch für die «überaus bewegenden Worte der Unterstützung und Zuneigung» nach dem Tod seiner Mutter, Königin Elizabeth II., im vergangenen September. «Ihre Liebenswürdigkeit hat meiner Familie und mir mehr bedeutet, als ich in Worte fassen kann.» Der König sprach Deutschland zudem seine Anerkennung für die Aufnahme von mehr als einer Million Geflüchteten aus der Ukraine aus. Dies sei «ein überzeugender Beweis, wie mir scheint, für die Grossmut der Menschen in Deutschland».

Britain's King Charles III speaks to Angela Merkel, former German Chancellor, at the state banquet given by German President Steinmeier in honor of King Charles III and Camilla, Queen Consort at Bellevue Palace, Berlin, Wednesday March 29, 2023. (Bernd von Jutrczenka/Pool via AP)

Charles III. und Camilla in Berlin eingetroffen

Der britische König Charles III. und seine Ehefrau Camilla sind am Mittwochnachmittag in Berlin gelandet und haben damit ihren dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland begonnen. Das königliche Paar kam auf dem militärischen Teil des Flughafens Berlin-Brandenburg an. In der Innenstadt empfingen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Ehefrau Elke Büdenbender die beiden später mit militärischen Ehren am Brandenburger Tor.

epa10549513 Britain's King Charles III and Camilla, Queen Consort attend a state banquet at Schloss Bellevue presidential palace in Berlin, Germany, 29 March 2023. The King and The Queen Consort's first state visit to Germany is taking place in Berlin, Brandenburg and Hamburg from Wednesday, March 29th, to Friday, March 31st, 2023. The King and Queen Consort's state visit to France, which was scheduled for March 26th - 29th, has been postponed due to ongoing mass strikes and protests. EPA/ANDREAS RENTZ / POOL

Schon mehrere Stunden vor der Ankunft des royalen Paars hatten dort zahlreiche Besucherinnen und Besucher darauf gewartet, Charles und Camilla zu sehen. Nach der Begrüssung wurden in Schloss Bellevue ein Empfang und am Abend ein Staatsbankett zu Ehren des Monarchen veranstaltet.

Charles III. und Königsgemahlin Camilla bei der Ankunft in Berlin.

Am Donnerstag begrüssen Berlins amtierende Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey und der deutsche Kanzler Olaf Scholz das königliche Paar. Als erster Monarch überhaupt wird Charles eine Rede im Bundestag halten. Später steht unter anderem der Besuch eines Biobetriebs auf dem Programm. Am Freitag fahren Charles und Camilla dann nach Hamburg, wo der Staatsbesuch am Abend endet.

Deutschland ist das erste Reiseziel des neuen britischen Königs vor seiner Krönung am 6. Mai. Ein zuvor geplanter Besuch in Frankreich wurde wegen der dortigen Rentenproteste verschoben.

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