Zoom – Der FotoblogEin Jahr Krieg in der Ukraine – die Bilder
Am 24. Februar 2022 überfiel Russland seinen Nachbarn. Die Bevölkerung leidet, aber der Widerstand ist ungebrochen.

Das Leiden beginnt: Ein Mann bedeckt am ersten Kriegstag seinen Nachbarn, der bei einem russischen Raketenangriff getötet wurde, mit einem Teppich. (24. Februar 2022)
Aris Messinis (AFP)

Desaster für Putins Truppen: Statt die Ukraine im Handstreich zu nehmen, bleiben die russischen Angriffe stecken. Das Foto zeigt einen abgeschossenen Panzer in der Nähe von Luhansk. (26. Februar 2022)
Anatolii Stepanov (AFP)

Beschädigtes Wohnhaus in Kiew: Die russische Artillerie wird im Laufe des Krieges noch mehr zivile Ziele in der gesamten Ukraine zerstören. (26. Februar 2022)
Daniel Leal (AFP)

Ein Teil der Kiewer Bevölkerung versucht zu Beginn der Kampfhandlungen, die Stadt zu verlassen. (24. Februar 2022)
Pierre Crom (Getty Images)

Präsident Wolodimir Selenski bleibt in Kiew und weckt den Widerstandswillen seiner Landsleute. (9. April 2022)
Evgeniy Maloletka (AP, Keystone)

Ungewisse Zukunft: Ein Mädchen in einem improvisierten Luftschutzkeller in Mariupol. (7. März 2022)
Evgeniy Maloletka (AP, Keystone)

Ein Vater verabschiedet sich in Lwiw von Frau und Tochter, die mit dem Zug nach Polen flüchten. Männer im wehrfähigen Alter dürfen die Ukraine nicht mehr verlassen. (15. April 2022)
Emilio Morenatti (AP, Keystone)

Getötete russische Soldaten in einem Panzer vor Kiew. Über die Opferzahlen beider Seiten liegen keine verlässlichen Angaben vor. (1. März 2022)
Serhii Nuzhnenko (AP, Keystone)

Nach dem Angriff auf eine Entbindungsstation in Mariupol wird diese Schwangere evakuiert. Weder sie noch ihr Kind überleben. (9. März 2022)
Evgeniy Maloletka (AP, Keystone)

Mariana Vishegirskaya hat mehr Glück: Sie überlebt und bringt später in einem anderen Spital ein gesundes Mädchen zur Welt. (9. März 2022)
Mstyslav Chernov (AP, Keystone)

Trauernder Vater: Die Ärzte im Spital von Mariupol konnten seinen Sohn Iliya nicht retten. (2. März 2022)
Evgeniy Maloletka (AP, Keystone)

Protest in Lausanne: Weltweit demonstrieren Menschen gegen den russischen Angriffskrieg und solidarisieren sich mit der Ukraine. (3. März 2022)
Jean-Christophe Bott (Keystone)

Ein ukrainisches Flüchtlingskind bei einer Solidaritätsveranstaltung in Bern. (6. Mai 2022)
Peter Klaunzer (Keystone)

Ein Traum in Trümmern: Das Wrack der Antonow 225 «Mriya» («Traum») in Hostomel bei Kiew. Das grösste Frachtflugzeug der Welt, einst für den Transport der sowjetischen Raumfähren gebaut, wird beim Gefecht um den Flughafen zerstört. (2. April 2022)
Vadim Ghirda (AP, Keystone)

Das Kriegsverbrechen von Butscha: Mehr als 450 Tote, die meisten von ihnen Zivilisten, werden nach dem Abzug der Besatzer in dem Vorort von Kiew gefunden. Viele der Opfer sind gefesselt und waren Folterungen ausgesetzt.
Vadim Ghirda (AP, Keystone)

Eine Familie stirbt bei einem russischen Artillerieschlag neben einem Denkmal, das für die Gefallenen der Roten Armee des Deutsch-Sowjetischen Krieges in Irpin errichtet worden ist. (6. März 2022)
Diego Herrera Carcedo (AP, Keystone)

Vladyslava Liubarets, Einwohnerin von Butscha, geht nach der Befreiung des Ortes mit ihrer Familie an zerstörtem russischen Kriegsgerät vorbei. (6. April 2022)
Roman Pilipey (EPA, Keystone)

Das Symbol von Putins Angriffskrieg: Panzerwrack mit aufgemaltem «Z» in Kutuzivka, Ostukraine. (13. Mai 2022)
Bernat Armangue (AP, Keystone)

Zeichen des Widerstands: Die TV-Moderatorin Marina Ovsyannikova (hinten) protestiert während einer Livesendung im russischen Fernsehen. Ovsyannikova wird unter Hausarrest gestellt. Ihr gelingt vor Prozessbeginn die Flucht in den Westen. Kritikerinnen und Kritiker der «speziellen militärischen Operation» sind in Russland von drakonischen Strafen bedroht. (15. März 2022)
AFP

Untergang der «Moskva»: Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte wird von ukrainischen Antischiffsraketen versenkt. (14. April 2022)
OSINT Technical

Zivilistinnen und Zivilisten versuchen, sich über den Fluss Irpin in Sicherheit zu bringen. Die zerstörte Brücke nordwestlich von Kiew wird zum Sinnbild sowohl der Vertreibung wie auch des erfolgreichen Widerstandes: Die russischen Angriffe bleiben vor der ukrainischen Hauptstadt stecken. (5. März 2022)
Emilio Morenatti (AP, Keystone)

Satellitenbild des Theaters von Mariupol nach der Bombardierung durch die russische Luftwaffe. Zum Zeitpunkt des Angriffs suchen über 1000 Menschen in dem Gebäude Schutz, die Zahl der Opfer kann nicht abschliessend ermittelt werden. Auf dem Vorplatz ist deutlich das aufgemalte Wort «Djeti» («Kinder») erkennbar. (29. März 2022)
Maxar (EPA, Keystone)

Ein Kämpfer des ukrainischen Azov-Regiments im Stahlwerk von Mariupol. Nach wochenlanger Belagerung gehen die letzten überlebenden Soldaten am 20. Mai in russische Gefangenschaft. (7. Mai 2022)
Dmytro Kozatski (Azov Special Forces Regiment, AP, Keystone)

Der Fotograf Evgeniy Maloletka flieht aus einem Weizenfeld in der Nähe von Charkiw, das durch russischen Beschuss in Brand gesetzt wird. (29. Juli 2022)
Mstyslav Chernov (AP, Keystone)

Der zehnjährige Vova steht mit seinem Vater Ivan am Grab seiner Mutter. Maryna Drahuna starb während der Besatzung von Butscha. (20. April 2022)
Emilio Morenatti (AP, Keystone)

Ein mutmasslich ukrainischer Angriff auf die Brücke von Kertsch setzt einen Güterzug in Flammen und lässt Teile der Fahrbahn einstürzen. (8. Oktober 2022)
AFP

Die 23-jährige Oksana Balandina lässt sich im Krankenhaus von Lwiw von ihrem Mann Viktor die Haare kämmen. Sie verlor beide Beine und mehrere Finger, als eine Granate neben ihrem Haus einschlug. (13. Mai 2022)
Emilio Morenatti (AP, Keystone)

Ein Drohne kurz vor dem Einschlag in Kiew. Die russische Armee setzt Flugkörper ein, die aus iranischer Produktion stammen. (17. Oktober 2022)
Yasuyoshi Chibxa (AP, Keystone)

Nach einem Drohnenangriff: Feuerwehrleute suchen in den Trümmern eines Hauses in Kiew nach Überlebenden. (17. Oktober 2022)
Roman Hrytsyna (AP, Keystone)

Liebe in Zeiten des Krieges: Barszene in Kiew während eines Stromausfalls. Russland greift gezielt zivile Infrastrukur wie Kraftwerke und Heizzentralen an. (24. November 2022)
Bulent Kilic (AFP)

Rückkehr aus der Schlacht: Zwei verwundete ukrainische Soldaten bei Charkiw. (12. September 2022)
Kostiantyn Liberov (AP, Keystone)

Cherson unter russischer Besatzung: Mutige Zivilistinnen und Zivilisten versammeln sich im Slavy Park um eine ukrainische Flagge. (5. März 2022)
Twitter

Die Befreiung: Die Bevölkerung Chersons begrüsst ukrainische Soldaten nach monatelanger Besatzung. (11. November 2022)
Bulent Kilic (AFP)

Wolodimir Selenski wird vor seiner Rede im US-Kongress von den Abgeordneten empfangen. Dem ukrainischen Präsidenten gelingt es mit eindrücklichen Auftritten wie diesem, seinem Land die Unterstützung des Westens zu sichern. (21. Dezember 2022)
Jim Watson (AFP)

In dieser Küche in Dnipro stirbt der Boxtrainer Mykhailo Korenovsky beim Einschlag einer russischen Rakete. Er hinterlässt eine Frau und drei Töchter. (15. Januar 2023)
Yan Dobronosov (Reuters)

Natalya Kovshykaya bei der Beerdigung ihres Mannes Hennadii, der in der Ostukraine gefallen ist. (Charkiw, 16. Februar 2023).
Vadim Ghirda (AP, Keystone)

Am ukrainischen Unabhängigkeitstag werden zerstörte russische Panzer und Geschütze auf dem Kiewer Boulevard Khreshchatyk ausgestellt. (22. August 2022)
Oleksii Samsonov (Getty Images)
Olaf Hille war bis 2024 Bildchef der Redaktion Tamedia.Mehr Infos
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