AboXherdan Shaqiri zu Chicago FireEin Abstieg – dafür wird er jetzt wieder auf Händen getragen
Der Nationalspieler braucht Nestwärme, um zu glänzen. Nach fünf ernüchternden Monaten in Lyon nimmt er nun einen neuen Anlauf bei seinem einstigen Förderer Georg Heitz.
Was war er stolz an diesem 15. November letzten Jahres. Wie überschäumend war seine Freude. Als wäre er keine 30, sondern 20 – so jugendlich unbekümmert. Das Captainband trug Xherdan Shaqiri voller Stolz am kräftigen linken Oberarm, als sich die Schweiz mit einem 4:0 gegen Bulgarien für die nächste WM qualifizierte. In seinem 100. Länderspiel war er überragend.