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Deutscher Buchpreis
Drei Schweizer auf der Longlist

Die Schweizer Schriftstellerin Dorothee Elmiger schaffte es mit ihrem Roman «Aus der Zuckerfabrik» auf die Longlist des Schweizer Buchpreises.
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Die Namen auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2020 sind bekannt: Mit im Rennen sind auch die Schweizer Autoren Arno Camenisch («Goldene Jahre»), Dorothee Elmiger («Aus der Zuckerfabrik») und Charles Lewinsky («Der Halbbart»).

Die Literaturexperten haben aus mehr als 200 Einsendungen die aus ihrer Sicht 20 besten Bücher des Jahres ausgewählt. Viele Romane der Longlist seien biografisch oder autobiografisch, sagte Jurysprecherin Hanna Engelmeier. Stark vertreten seien auch historische Themen.

Einige widmeten sich aktuellen «identitätspolitischen Debatten». Andere versuchten, mit der Form des Romans zu experimentieren. «Im Gegensatz zur Lektüre der Nachrichten der vergangenen Monate bot die Beschäftigung mit den über 200 eingereichten Titeln vielfältige Lichtblicke», sagte Engelmeier.
Am 15. September wird die Liste auf sechs Titel – die Shortlist – verkürzt. Der Sieger wird am Vorabend der Frankfurter Buchmesse, am 12. Oktober, verkündet. Der Preis ist mit insgesamt 37'500 Euro dotiert: Der Sieger erhält 25'000 Euro, die übrigen Autoren der Shortlist jeweils 2500 Euro.