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Meinung

AboKommentar zur Regierungskrise in Italien
Draghi und die alten Dämonen

Mario Draghi am Mittwoch im Senat in Rom.
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Das römische Sommerdrama erlebt Kapriolen in Serie. Im Senat, der kleineren Kammer des italienischen Parlaments, haben gleich drei Regierungsparteien Mario Draghi das Vertrauen verwehrt. Nun gibt es noch eine Möglichkeit, das scheinbar Unabwendbare doch noch abzuwenden, theoretisch wenigstens – in der Abgeordnetenkammer. Italien, so hat es den Anschein, ist drauf und dran, Draghi zu verlieren. So müsste man das verstehen, wenn er stürzte – wie einen kolossalen Verlust im dümmsten Moment. Mit Draghi hat Italien in den vergangenen siebzehn Monaten ein internationales Ansehen zurückgewonnen, wie es dies schon lange nicht mehr genossen hatte. Wo er auch mitredete, er wurde gehört, Italien wurde gehört. Und alles hing an ihm, an Prestige und Curriculum des früheren Chefs der Europäischen Zentralbank.

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