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Zürcher Verkehrsverbund
Dominik Brühwiler wird neuer ZVV-Direktor

Der neue ZVV-Direktor Dominik Brühwiler.
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Die Zürcher Regierung hat am Freitag die Nachfolge des abtretenden ZVV-Direktors Franz Kagerbauer bekannt gegeben. Nachfolger wird Dominik Brühwiler. Er leitet seit 2001 die Abteilung Verkehrsplanung im ZVV und ist seit 13 Jahren stellvertretender Direktor.

Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums der Bauingenieurswissenschaften mit Vertiefungsrichtung Verkehrsplanung und Transporttechnik an der ETH Zürich war Dominik Brühwiler an der ETH als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Danach arbeitete er vier Jahre in der Privatwirtschaft als international tätiger Projektleiter für Verkehrsprojekte in Lateinamerika, bevor er 2001 zum ZVV wechselte.

60 Mitbewerber

Die Suche nach einem neuen Direktor oder einer neuen Direktorin ZVV startete im Februar 2020 mit einer öffentlichen Ausschreibung. Dominik Brühwiler hat sich im Bewerbungsverfahren gegen über 60 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt. Der dipl. Bauingenieur verfügt über fachliche Qualifikationen und umfassende Kenntnisse der Branche öffentlicher Verkehr.

Brühwiler geniesse innerhalb des ZVV, in der Branche sowie in der kantonalen Verwaltung grosse Akzeptanz, schreibt der Zürcher Regierungsrat in einer Medienmitteilung. Seine langjährige Führungserfahrung sowie seine Kenntnisse des ZVV und der politischen Abläufe seien ideale Voraussetzungen für die Tätigkeit als Direktor ZVV. Seine neue Aufgabe übernimmt er am 1. Januar.

ZVV mit aufgebaut

Der aktuelle und seit 22 Jahren amtierende ZVV-Direktor Franz Kagerbauer geht in den Ruhestand. Kagerbauer hat den ZVV mit aufgebaut und massgebend zum Erfolgsmodell öffentlicher Verkehr im Kanton Zürich beigetragen. In seine Zeit fallen grosse Infrastrukturprojekte wie die Durchmesserlinie mit dem unterirdischen Bahnhof Löwenstrasse, die Glattalbahn oder das Tram Zürich-West.

Das Angebot wurde mit den 3. und 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn und den darauf abgestützten Buskonzepten ausgebaut. In der gleichen Zeit wurde der Kostendeckungsgrad von 54 Prozent auf 67 Prozent erhöht.