«Apropos» – Crime Sommer (2/5)Schweizer Kriminalfälle im Podcast: Was geschah in der Waldhütte in Seewen?
Fünf Menschen werden 1976 in Seewen regelrecht hingerichtet. Redaktorin Mirjam Kohler spricht über die Tat, die Ermittlungen und das öffentliche Echo.
Das Dorf Seewen liegt im Kanton Solothurn auf einem Hochplateau unterhalb des Gempen, etwa eine halbe Autostunde entfernt von Basel. Hier will eine Familie an Pfingsten im Jahr 1976 ein paar schöne Tage in ihrem Wochenende-Häuschen Waldeggli verbringen.
Dann fallen im Wald dreizehn Schüsse. Fünf Familienangehörige werden kurz darauf erschossen aufgefunden. Was ist geschehen? Wer hat die Tat begangen – und aus welchem Motiv? Bis heute sind viele Fragen um den Fall offen – trotz riesigem, jahrelangem Ermittlungsaufwand. Immer wieder tauchen neue Theorien auf. Und das, obwohl der Fall bereits seit Jahren verjährt ist.
Welche Theorien sind plausibel? Und was passiert, wenn ein Verbrechen nicht aufgeklärt werden kann? Mirjam Kohler, Redaktorin bei der «Basler Zeitung», hat sich den Fünffachmord in Seewen angeschaut. In einer neuen Folge des «Crime Sommers» des täglichen Podcasts «Apropos» spricht sie über die Tat, die umfassenden Ermittlungen und das enorme öffentliche Echo dazu. Gastgeber ist Philipp Loser. Den dazugehörigen Artikel «Eifersuchtsdrama oder Industriespionage?» finden Sie hier.
Möchten Sie mehr zu Schweizer Kriminalfällen hören? Hier finden Sie die Podcast-Serie «Hinter der Tat» mit Forensiker Frank Urbaniok.
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