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«Apropos» – der tägliche Podcast
Dieser «Perioden-Scheiss» betrifft jede zehnte Frau

Oft werde die Krankheit Endometriose als «Perioden-Scheiss» abgetan, sagt Moderatorin Gülsha Adilji. 
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Die Moderatorin Gülsha Adilji kauert in Embryostellung auf dem Boden. Minuten zuvor kündete ein leichtes Ziehen im Bauch die monatlichen Mens-Schmerzen an. Doch die Schmerztablette wirkt zu spät. Die Schmerzen überwältigen sie. Wie jeden Monat wenn Gülsha Adilji ihre Tage bekommt. (Lesen Sie hier die ganze Geschichte und hören Sie hier den Podcast, in dem Adilji zum ersten Mal darüber spricht.)

Was der Moderatorin an diesem Tag passiert, kennen viele Frauen aus eigener Erfahrung. Rund jede zehnte Schweizerin leidet unter Endometriose, einer Erkrankung der Gebärmutterschleimhaut. Die Gebärmutterschleimhaut wächst dabei ausserhalb der Gebärmutter und kann nicht mit der Monatsblutung aus dem Körper austreten. Mit jedem Menstruationszyklus breitet sich die unheilbare Krankheit weiter aus. Meist unerkannt über Jahre, Jahrzehnte hinweg. Die Folgen: höllische Schmerzen, Organentzündungen oder gar Unfruchtbarkeit.

Was ist das für eine Krankheit, die kaum jemand kennt? Weshalb ist sie so gut wie unerforscht? Und inwiefern passt das in ein Muster, dass im medizinischen Bereich weibliche Krankheiten weniger thematisiert werden?

Diese Fragen beantwortet Sascha Britsko, Journalistin im Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers» in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Laura Bachmann.

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