AboErst fünf schafften den Grand SlamDiesen exklusiven Club hat Djokovic wohl für immer verpasst
Die Jagd nach dem ultimativen Erfolg im Tennis brachte schon viele Triumphe und Tragödien hervor. Und viele Gescheiterte.
Der Ausdruck Grand Slam kommt aus dem Bridge und tauchte im Tennis erstmals 1933 auf. Ein gewisser John Kieran schrieb damals in der «New York Times» über den Australier Jack Crawford, der die Meisterschaften von Australien und Frankreich sowie in Wimbledon gewonnen hatte. «Falls Crawford gewinnt, wäre das so etwas wie der Grand Slam auf den Courts», schrieb er vor dem Final der Amerikanischen Meisterschaften in New York. Es sollte nicht sein, der Australier unterlag dem Briten Fred Perry. Doch der Begriff – der für den grössten Erfolg im Tennis steht – war geboren.