AboAsiatische TeigtaschenDiese Jungs sind Madame Sum
Sie machen Dim-Sum mit Füllungen, die man so in China wohl nicht findet. Und die drei Absolventen der Hotelfachschule in Lausanne geben unumwunden zu, dass sie von Corona profitiert haben.
Dim-Sum kennt man aus der kantonesischen Küche: mundgerechte Teigtaschen, die meist auf Bambuskörben gedämpft und auch so serviert werden. Man geniesst sie als Frühstück oder als Mittagessen mit einer Tasse Tee. Was die Füllung angeht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: In den Teig aus Weizenmehl und Wasser kommen Gemüse wie Pak-Choi und Karotten, gehackte Crevetten mit Ingwer, Entenbrust und Knoblauch … Anything goes also – und genau das haben sich drei junge Männer in Herrliberg am Zürichsee zu Herzen genommen.