AboUnispitäler fordern FinanzhilfeSie kümmerten sich um die schlimmsten Corona-Fälle – und machten Verluste
Dreistellige Millionenverluste, ausgelaugtes Personal: Die Corona-Pandemie hinterlässt Spuren bei den fünf Unispitälern. Jetzt werden Forderungen laut.
443 Millionen – beinahe eine halbe Milliarde Franken. So hoch war im letzten Jahr der Verlust der fünf Schweizer Universitätsspitäler. Verantwortlich dafür war die Corona-Pandemie. Das Schlimmste konnten die Spitalchefs zwar abwenden: Die Standortkantone beteiligten sich mit insgesamt 357 Millionen an den Defiziten. Somit resultierte für die Spitäler nur noch ein Verlust von 86 Millionen Franken.