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AboAfghanistan nach dem Abzug
Die Taliban als neue Nachbarn

Eine pakistanische Familie auf dem Weg aus Afghanistan in ihr Heimatland. Pakistan hat den Grenzübergang  teilweise wieder geöffnet.
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Die Ta­li­ban sind auf dem Vor­marsch, Di­strikt um Di­strikt neh­men sie in Af­gha­ni­stan ein. Nach dem En­de der 20-jäh­ri­gen west­li­chen Mi­li­tär­mis­si­on droht dem Land nun ei­ne Macht­über­nah­me der Is­la­mis­ten – und da­mit ein Rück­fall in die Zeit vor 2001, als der Wes­ten ein­mar­schier­te, um eben je­ne Ta­li­ban zu stür­zen. 15 Län­der, un­ter ih­nen die USA, Deutsch­land, Grossbri­tan­ni­en und Frank­reich, ha­ben am Mon­tag in Ka­bul an die Ta­li­ban ap­pel­liert, ih­re Mi­li­tär­of­fen­si­ve ein­zu­stel­len und durch ei­ne Waf­fen­ru­he den in­ner­af­gha­ni­schen Frie­dens­pro­zess zu be­le­ben. Doch das Pro­blem ist: «Die Ta­li­ban ha­ben jetzt noch kein In­ter­es­se an Frie­den», wie ein hoch­ran­gi­ges af­gha­ni­sches Re­gie­rungs­mit­glied dieser Zeitung sag­te. Mehr als die Hälf­te des Lan­des ist be­reits un­ter Kon­trol­le der Ta­li­ban, Ten­denz stei­gend.

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