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AboVersöhnung auf dem Balkan
Die Serben entdecken wieder die kroatische Küste

Traumstrände und kristallklares Wasser: Die kroatische Halbinsel Istrien. 
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Wer die regierungstreue serbische Presse liest, der muss sich auf etwas gefasst machen. Täglich will jemand dem stolzen Volk der Serben den Krieg erklären, es droht Gefahr aus allen Nachbarstaaten, überall lauern Feinde, doch das kleine Land hält tapfer dagegen. Das Boulevardblatt «Alo» warnte schon Ende Juli, wer in Kroatien Ferien verbringe, der müsse mit dem Schlimmsten rechnen. Und das Schlimmste ist der Tod. Angriffe seien nicht ausgeschlossen. Der autokratische Staatschef Aleksandar Vucic doppelte kürzlich nach. Solange er am Leben sei, werde er sich nie in Kroatien erholen. Die bisherige und künftige Premierministerin Ana Brnabic, deren serbische Familie aus Kroatien stammt, hat auf der Insel Krk ein Haus geerbt. Doch seit sie 2016 in die Politik ging, hat sie keine Ferien mehr dort verbracht. «Aus privaten Gründen», sagt sie. 

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