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Sieg in Georgien
Die Schweizer U21 ist weiter auf EM-Kurs

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Er sprintet, holt sich den Ball, bevor er ins Aus rollt. Läuft auf der Seite Richtung Tor. Dan Ndoye ist schnell, setzt sich durch, will den Ball zur Mitte bringen. Ein Georgier blockt die Hereingabe mit der Hand – Elfmeter. Andi Zeqiri übernimmt die Verantwortung und trifft in der 70. Minute zum 2:0.

Ausgerechnet er. Zuletzt war er mehr in den Schlagzeilen, als es ihm lieb war. Nach seinem Wechsel von Lausanne zu Brighton in die Premier League, kamen Gerüchte auf über einen Nationenwechsel. Der 21-Jährige besitzt auch die kosovarische Staatsbürgerschaft. Die Gerüchte wurden aber vom Verband dementiert. Sein Verlust wäre schmerzhaft: Im fünften EM-Qualifikationsspiel trifft er zum achten Mal.

Nicht immer souverän

Doch mit Ndoye würde die Schweiz über einen weiteren vielversprechenden Stürmer verfügen. Er holte nicht nur den Penalty heraus, er traf auch zum 1:0. Einen Chip aus kurzer Distanz nimmt er mit rechts an und mit links schiesst er den Ball aus der Drehung ins Netz. Dies war in der 26. Minute. Und dass es da noch 0:0 stand war auch Glück.

Zuerst traf Toni Domgjoni nur die Latte. Gleich darauf prallte ein Freistoss von Georgien an die Latte. Den Abpraller konnte Lakwecheliani aus kurzer Distanz nicht ins Tor bringen.

Die Schweiz spielte trotz des schlussendlich klaren Resultates nicht immer dominant. Kurz nach der Pause musste Goalie Anthony Racioppi in extremis retten. Das 3:0 in der 80. Minute durch den eingewechselten Petar Pusic vermochte den Puls von Trainer Mauro Lustrinelli dann doch noch etwas zu senken.

Liechtenstein und dann die Finalissima gegen Frankreich

Er sei sehr glücklich und stolz auf den wichtigen Sieg, sagte er nach dem Spiel. «Es gab Phasen, in denen wir leiden mussten, doch im richtigen Moment haben wir die Tore geschossen. Mit etwas mehr Glück könnten wir das 2:0 etwas früher machen.» Damit sprach er vermutlich den aberkannten Treffer in der 32. Minute an, vor dem Jérémy Guillemenot aus Abseitsposition ins Spiel eingegriffen hatte.

Bereits am Dienstag trifft die Schweiz auf Liechtenstein, bevor dann im November die Finalissima gegen Frankreich folgt. Der ersten Qualifikation für eine EM-Endrunde sollte aber nichts mehr im Weg stehen. Dank dem Sieg im Hinspiel gegen Frankreich würde ein Unentschieden reichen, wenn es in Liechtenstein nächste Woche keine herbe Enttäuschung gibt. Doch auch als Gruppenzweiter können sich die Schweizer für die EM qualifizieren. Die fünf besten Zweiten sind ebenfalls direkt qualifiziert.

Telegramm:

Georgien – Schweiz 0:3 (0:1)

Gori. – Keine Zuschauer. – SR Lardot (BEL). – Tore: 27. Ndoye 0:1. 69. Zeqiri (Handspenalty) 0:2. 81. Pusic 0:3.

Schweiz: Racioppi; Rüegg, Bamert, Zesiger, Muheim; Domgjoni; Toma (87. Sidler), Imeri (78. Jankewitz); Guillemenot (65. Pusic); Zeqiri (88. Antunes), Ndoye (78. Mambimbi).

Bemerkungen: Schweiz u.a. ohne Lotomba (A-Nationalmannschaft), Bajrami (gesperrt), Köhn und Marchand (verletzt).

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