AboGolf in der SchweizDie Schweizer Hobbygolfer bekommen ihr Handicap geschenkt
Die Spielstärke von Amateuren wird neu in einem weltweit gültigen System berechnet – es vermiest vielen die Bilanz. Die Schweiz wird dabei zum Sonderfall.
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Für viele Golfer ist das Handicap wie ihr Auto vor dem Haus: ein Prestigesymbol. Dabei gilt das Gleiche wie beim Kennzeichen: Je tiefer, desto besser. «Single-Golfer» sind denn auch keine alleinstehenden Spieler, sondern solche, deren Handicap einstellig ist, also 9,9 oder tiefer. Allerdings ist das nicht überall so. «In Südafrika oder den USA fragt dich keiner nach dem Handicap», sagt Lukas Eisner von Swiss Golf. «Es ist nur bei uns, in Deutschland und Österreich eine Prestigezahl.»