Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

EM-Quali-Spiel findet doch statt
Die Schweizer Handballer entkommen der Corona-Falle

Andy Schmid, Lukas Meister und Roman Sidorowicz (von rechts) können nun doch in Dänemark und am Samstag gegen Nordmazedonien spielen.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Es sind keine angenehmen Stunden, die das Schweizer Nationalteam hinter sich hat. Am Dienstag musste es fünf Spieler von Pfadi Winterthur vom Rest der Mannschaft isolieren, weil Pfadis Trainer Adrian Brüngger bei einem Corona-Test ein positives Ergebnis erhalten hatte.

Die minutiös geplante Reise nach Aarhus mit dem grossen Charterflugzeug für die kleine Delegation musste abgeblasen werden; das Auftaktspiel in die EM-Qualifikation gegen Dänemark wurde verschoben. Und natürlich wurde nach Rücksprache mit dem kantonsärztlichen Dienst in Schaffhausen ein weiterer PCR-Test für die gesamte Delegation angeordnet. Das Warten in der Ungewissheit hatte erst am späten Mittwochmorgen ein Ende: Alle Tests fielen negativ aus, das Team kann nun doch nach Dänemark.

Heimspiel ebenfalls weiter im Kalender

Gespielt wird nun, so bestätigte es auch der dänische Verband, statt am Mittwoch einfach 24 Stunden später, um 20.00 Uhr am Donnerstag. Eine Verschiebung in eine andere Woche wäre wegen des überfüllten Handball-Kalenders wenig erfreulich gewesen. Die Schweizer fliegen erst am Donnerstag. «Die Arena in Aarhus ist bereit für einen Wettkampf unter speziellen Bedingungen», hiess es aus Dänemark. Die Dänen, Weltmeister und Olympiasieger, treten am Samstag noch in Finnland an.

Die Schweizer wissen nun zudem, dass sie weiterhin mit dem Heimspiel gegen Nordmazedonien planen können. Angesetzt ist es auf Samstag, es gibt eine kleine Möglichkeit, dass es erst am Sonntag stattfindet. Vor allem aber können die Schweizer sagen, dass ihr Schutzkonzept wirklich etwas taugt. Zu Beginn des Trainingslagers waren alle Teilnehmer der Schweizer Delegation (Spieler, Trainer, Funktionäre) bei einem Schnelltest und bei einem PCR-Test negativ. Die betroffenen Pfadi-Spieler, die am Freitag beim Cupmatch Kontakt mit ihrem Clubtrainer hatten, sind Cédrie Tynowski, Michal Svajlen, Roman Sidorowicz, Marvin Lier und Dennis Wipf.

Weil sich das Quintett in Isolation begab, konnte der Rest der Mannschaft nur in Kleingruppen trainieren. Die erste gemeinsame Einheit fand am Mittwoch statt, kurz nach Erhalt der Testresultate.

Michal Svajlen (Bildmitte) ist einer der fünf Pfadi-Spielern, die nach Stunden der Ungewissheit und einem weiteren Covid-19-Test erleichtert sind.

Ein Fall auch bei den Dänen

Als «ärgerlich» bezeichnete Dänemarks Sportchef die Verschiebung. Und vergass dabei, dass auch bei ihm nicht alles reibungslos verlaufen ist. Die Journalisten, die an der Pressekonferenz des Nationalteams teilnehmen wollten, hatten einen negativen Test vorzuweisen, der nicht älter als 72 Stunden war. Am Dienstag stellte sich heraus, dass es doch einen Fall gegeben hat. Ausgerechnet der Medien-Mann des Verbandes, der die Konferenz geleitet hatte, wurde positiv getestet.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.