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3:1-Sieg gegen Lettland
Schweizer Unihockeyaner stehen an der Heim-WM im Halbfinal

Noel Seiler (vorne) bringt das Team früh in Führung und wird zum besten Schweizer Spieler ernannt.
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Für Jan Zaugg gab es am Donnerstagabend gleich doppelten Grund zum Jubeln: Erst wurde der Verteidiger zusammen mit Jan Bürki für sein 50. Länderspiel ausgezeichnet. Dann bereitete er zwei Tore vor und ebnet der Schweiz den Weg zum Sieg gegen Lettland. Damit stehen die Schweizer Unihockeyaner an der Heim-WM im Halbfinal.

Der Abwehrriegel der Letten wusste um die Offensivstärke der Schweizer. Zu Beginn standen sie tief und eng. Gegen Noël Seiler nützte alles nichts: Er erzielte in der sechsten Minute auf Pass von Zaugg das 1:0. Zehn Minuten später stellte Zaugg auf 2:0. Das Spiel blieb jedoch ausgeglichen, auch die Letten kamen zu ihren Chancen. Doch der Schweizer Goalie Patrick Eder war jedes Mal zur Stelle.

Im zweiten Drittel erwischten die Schweizer einen Kaltstart. Bereits in der 2. Minute bezwangen die Letten Eder und feierten den Anschlusstreffer zum 2:1. Wegen einer Strafe gegen Tobias Heller spielten die Letten während zwei Minuten in Überzahl. Ohne Erfolg. Doch das Überzahlspiel schien ihnen gut getan zu haben. Sie kamen zu mehr Chancen und drängten die Schweizer in ihre Spielfeldhälfte. Gleichzeitig waren die Schweizer etwas passiver und verspielten sich mit zu vielen Pässen die Chancen. Wegen einer Strafe gegen Lettland spielten dann die Schweizer in Überzahl. Trotz lautstarker Unterstützung der 5495 Zuschauer blieb diese ungenutzt.

Manuel Maurer erlöst die Schweiz in der 50. Minute

Dann war es an der Schweiz, das Spiel zu beruhigen. Das Schlussdrittel begann zwar wieder mit einigen Fehlern im Aufbau, doch nach einigen Minuten fing sich die Schweiz. Die Letten waren wieder mit der Defensivarbeit beschäftigt, die Schweizer kontrollierten das Spiel über weite Strecken, zeigten sich jedoch zu wenig kreativ, wenn es darum ging, tatsächlich ein Tor zu erzielen.

Doch dann war da Manuel Maurer: Er erlöst die Schweiz in der 50. Minute. Nachdem er einen Fehler im lettischen Aufbau provoziert hatte, kriegte er den Ball von Michael Schiess postwendend zurück. Alleine vor dem lettischen Torwart traf er abgeklärt zum 3:1.

Die Letten versuchten es in den letzten Spielminuten mit einem sechsten Feldspieler. Als dann Joel Rüegger wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank musste, kamen die Schweizer noch einmal unter Druck. Am 3:1-Sieg der Schweiz konnten die Letten trotzdem nichts mehr ändern.

«Wir hatten Chancen, die für mehr als drei Tore gereicht hätten», sagte der Schweizer Captain Nicola Bischofberger.

Die nächste Aufgabe folgt am Samstag. Das Team von David Jansson trifft dann entweder auf Tschechien oder die Slowakei. Gegen die Slowakei hatte die Schweiz in der Gruppenphase 9:3 gewonnen. Die Tschechen schlugen an der letzten WM die Schweiz im kleinen Final und gewannen Bronze.

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