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AboInterview mit Avenir-Suisse-Forscher
«Die Qualität im Gesundheits­wesen zu messen – das wäre eine Revolution»

«Es gibt Kantone, in denen deutlich mehr Knieoperationen durchgeführt werden als in anderen. Wir wissen aber nicht, ob es den Patienten dort besser geht», sagt Jérôme Cosandey. 
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Die Unispitäler fordern mehr Geld, Arztkonsultationen haben nach der Pandemie stark zugenommen, eine alternde Bevölkerung hat mehr Krankheitsfälle, das Pflegepersonal will bessere Arbeitsbedingungen. Wie soll man da die Gesundheitskosten in den Griff kriegen?

Wir geben insgesamt 86 Milliarden pro Jahr für das Gesundheitswesen aus. Wir müssen uns überlegen, wie wir mit den vorhandenen Mitteln mehr Qualität erhalten. Wir müssen wegkommen von dieser Schizophrenie, im Frühling höhere Ausgaben zu fordern und im Herbst nach Kosteneinsparungen zu rufen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stärker im Zentrum der Diskussionen stehen – umso mehr, weil viele meinen, wir hätten in der Schweiz das beste Gesundheitswesen der Welt.

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