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Kantersieg gegen Ajoie
Die neue Leichtigkeit der ZSC Lions

Jubeln im Akkord: Gegen Ajoie trafen für die ZSC Lions acht verschiedene Spieler.
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So lässt es sich coachen! 50 Minuten waren gespielt, als ZSC-Assistent Peter Popovic vergnügt von einem Bein aufs andere hüpfte. Die ersten Saisonmonate waren nervenaufreibend gewesen für die Zürcher. Doch an diesem Abend waren die Mühen wie weggeblasen. Die ZSC Lions zeigten gegen Ajoie für einmal jene Leichtigkeit und Spielfreude, die viele schon viel früher von ihnen erwartet hatten. Der Puck lief wie an einem unsichtbaren Faden gezogen, Malgin und Andrighetto tanzten durch die Abwehrreihen, und immer mal wieder fiel ein Tor.

Gut, Ajoie war auch ein dankbarer Gegner. Der Aufsteiger kassierte im Hallenstadion die zehnte Niederlage in Serie und hat in dieser Zeitspanne 57 Gegentore zugelassen. Doch das 8:2 folgte für die ZSC Lions auf das 5:1 vom Sonntag in Davos, was einen Aufwärtstrend erahnen lässt. Die ersten zwei Linien mit dem Duo Andrighetto/Malgin und dem Ausländersturm Azevedo/Krüger/Quenneville gefielen besonders gut. Inzwischen schon länger so zusammen, entwickeln sie langsam Chemie.

Die Nationalteampause hatten die Zürcher nach drei Niederlagen zu ausgiebigen Gesprächen auf allen Ebenen genutzt. Ins Detail über deren Inhalt mochte keiner gehen. «Wir haben geredet, aber es gibt nichts zu kommunizieren», sagt Sportchef Sven Leuenberger. Die Gespräche scheinen jedenfalls gefruchtet zu haben. Und vielleicht war es nur schon ein wichtiges Signal ans Team, dass sich die Zürcher in diesen kritischen Zeiten nicht vom Trainer trennten.

Die Masken sind zurück: Disziplinierte Zuschauer im Hallenstadion.

Im Hallenstadion herrschte wie in allen anderen Hockeystadien nebst 2-G auch wieder Maskenpflicht. Dies dürfte nebst dem Gegner und dem Montagstermin dazu beitragen haben, dass viele Sitze leer blieben. Es waren weit weniger als die offiziell 7341 Gemeldeten in der Halle. Jene, die gekommen waren, trugen ihre Maske fast ohne Ausnahme und korrekt. Hauptsache, Eishockey mit Zuschauern ist weiter möglich. Doch die Fälle steigen auch im Eishockey wieder. Aktuell sind Ambri und Servette in Quarantäne, Spielplangestalter Willy Vögtlin ist gefordert.

Zudem wirft die hochansteckende Omikron-Variante ihre Schatten voraus. Am Dienstag tauschen sich die Vertreter der National-League-Clubs aus, um mögliche Szenarien zu besprechen. Heikel ist auch: Da die NHL ihre Spieler kaum an die Olympischen Spiele entsenden dürfte, wird die Anzahl der in Peking spielenden Cracks aus der National League stark ansteigen. Infrage kommen ja nicht nur Schweizer. Aber was, wenn einige von ihnen wegen eines positiven Tests in China feststecken sollten? Es droht wieder kompliziert zu werden.

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