Meinung
AboAnalyse zur Lage im IranDie Mullahs wechseln die Strategie
Das Regime in Teheran ist kein Monolith, es besteht aus tief zerstrittenen Machtzentren. Das erklärt auch, warum es offenbleibt, ob die verhasste Sittenpolizei aufgelöst wird.
Wieso landeten 14'000 Iranerinnen und Iraner im Gefängnis? Proteste in der iranischen Provinzstadt Izeh.
Foto: AFP
Zum Auftakt einen Treppenwitz: «Sicher ist, dass im Iran alles bestens läuft im Rahmen von Demokratie und Freiheit, die im Iran zweifelsfrei existieren.» Nicht schlecht, was der iranische Aussenminister Hossein Amir-Abdollahian von sich gegeben hat. Wenn die vergangenen Monate aber eines gezeigt haben, dann das Fehlen von Freiheit und Demokratie in der Islamischen Republik.
