AboKommentar zur GewinnwarnungDie Credit Suisse ist noch lange nicht aus dem Schlimmsten raus
Die Grossbank muss erneut vor Verlusten warnen. Die Rufe nach radikalen Schritten werden lauter. Doch es gibt für die Probleme keine einfache und schnelle Lösung.
Mitarbeitende, Aktionäre und auch Journalisten haben es satt: Gefühlt alle paar Wochen wartet die Credit Suisse mit einer neuen Negativschlagzeile auf. Und so werden die Rufe nach einfachen, radikalen Lösungen lauter: Bankchef Thomas Gottstein müsse weg, oder die Grossbank solle gleich von einem Wettbewerber übernommen werden, sind die häufigsten.