«Apropos» – der tägliche Podcast«Die Chance gebissen zu werden, ist etwa so gross wie ein Sechser im Lotto»
In Schweizer Gewässern schwimmen immer mehr Riesenwelse. Wer nach den Gründen sucht, landet rasch beim Klimawandel – und beim Grössenwahn von Hobbyanglern.
«Das ist einfach ein Monsterteil», sagt Andy Oppliger, ein Camper der den über zwei Meter langen, toten Wels dieses Wochenende im Greifensee im Kanton Zürich entdeckt hat. Das Paddel, das er auf dem Beweisfoto hält, sei auf eine Länge von 195 cm eingestellt gewesen. Ein Fisch, so gross wie ein Mensch. «So etwas habe ich noch nie gesehen», sagt Oppliger.
Aber nicht nur dieser Fund machte den Wels zum Gesprächsthema. Zweieinhalb Wochen zuvor wurde eine Schwimmerin von einem solchen Fisch gebissen. Ebenfalls im Greifensee.
Ist das ein Zufall – oder ist ein zweimeterlanger Riesenfisch und die Biss-Attacke ein Zeichen eines grösseren Problems in unseren Gewässer? Und was hat das alles mit Hobbyanglern zu tun, die sich gerne mit dem grössten Fang brüsten?
Diese Fragen beantwortet Hélène Arnet, Redaktorin aus dem Zürich-Ressort des Tagesanzeigers in der neusten Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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