AboKnatsch um Ski-WM 2027 Die CEO kündigt in der Probezeit – nun könnte Défago folgen
Nach nur zwei Monaten demissioniert Caroline Kuyper als CEO der Ski-WM 2027 – ausgerechnet in der Weltcup-Woche von Crans-Montana. Ein Olympiasieger könnte sie beerben.
Die dunklen Wolken – real wie imaginär –, sie prägen die Weltcup-Woche von Crans-Montana. Am Samstag ist es ein dichtes Wolkenband, das die Abfahrt der Frauen verhindert. Doch Unheil zieht schon vorher auf. Weil Caroline Kuyper, die ihren Posten als CEO der Weltmeisterschaft 2027 erst Anfang Jahr angetreten hat, demissioniert – noch innerhalb der Probezeit. Was noch brisanter ist: Die Romande mit niederländischen Wurzeln teilt dem WM-OK ihre Entscheidung via E-Mail mit und lässt dieses nebenbei wissen, dass sie gleichzeitig die Unterwalliser Tageszeitung «Le Nouvelliste» informiert habe. Diese berichtet in der Folge exklusiv über den Abgang, Kuyper spricht dabei von «Störungen und einem Ungleichgewicht in der Betriebsführung». Mittlerweile will sie sich nicht mehr über ihren Abgang äussern.