AboInterview zu Hassrede in der Schweiz«Online-Kommentare dürfen nicht von Männerclubs dominiert werden»
Sophie Achermann führt eine neue Stiftung gegen Hatespeech. Sie sagt, wie sie das Klima im Netz gerade für Frauen verbessern will und wie Medien den Hass von ihren Seiten bringen können.
Frau Achermann, Sie leiten die neue Stiftung gegen Hatespeech der ETH und der Frauendachorganisation Alliance F. Was wollen Sie erreichen?
Debatten und Austausch finden zunehmend im Internet statt. Unser Fokus ist, diese digitalen Räume so zu gestalten, dass sich alle zu einem konstruktiven Dialog eingeladen fühlen. Unsere Stiftung kommt aus der Zivilgesellschaft und nimmt die Wissenschaft mit. Es geht uns also nicht nur darum, Hatespeech zu bekämpfen.