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AboSerbischer Wissenschaftler kritisiert Landsleute
Der Nervenarzt, der die Nationalisten nervt

Pflegt einen hinterfragenden, selbstkritischen Diskurs: Vladimir Kostic.
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Schmutzfink war die harmloseste Beleidigung, die in diesen Tagen gegen Vladimir Kostic gefallen ist. Ausgestossen hat sie ein junger Boxer und Sohn eines bekannten serbischen Kriegsverbrechers. Die anderen Schimpfwörter waren dermassen vulgär, dass sie sogar in balkanischen Schnapsbuden etwas unverschämt wären. Selbst ernannte Journalisten mit pseudopatriotischen Neigungen warfen Kostic Landesverrat vor. «Er hat kein Recht auf eine eigene Meinung», schrieb ein Frontmann der Nationalisten. Mit dem Kesseltreiben wird der Wissenschaftler als lohnendes Ziel markiert, das besudelt werden darf.

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