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Der letzte Ostergitzi-Lieferant am Zürichsee

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Für ein Gitzi bekommt er zwischen 100 und 200 Franken. Damit sei gerade mal ein Drittel der Kosten für die rund 300 Liter Ziegenmilch, die es  während den 90 Tagen zwischen Geburt und Schlachtung trinkt, gedeckt.
Herumtollen an der frischen Luft: Auf dem Panoramahof Boldern in Männedorf haben die jungen Gitzi viel Auslauf.
Schon seit seiner Kindheit hat Hansruedi Rusterholz Freude an Ziegen – und sie auch an ihm.
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Die Begrüssung auf dem Panoramahof Boldern in Männedorf übernimmt eine Katze, die sich auf dem Weg vom Parkplatz zu den Ställen in der Mittagssonne räkelt. Gastgeber Hansruedi Rusterholz, einer der wenigen Ziegenbauern in der Region, ist gerade mit dem Füttern der jüngsten Tiere beschäftigt. Als er die erste Ladung Heu in den Futtertrog schaufelt, gibt es für die Gitzis kein Halten mehr. Die jungen Tiere, weiss und braun — Saanen und Toggenburger — springen quer durcheinander und übereinander, um den besten Platz am Trog zu erreichen; wer Hörner hat, macht gerne davon Gebrauch. «Früher fütterte man die Tiere nur mit Milch, damit ihr Fleisch möglichst hell blieb», erzählt Rusterholz, der den Hof von seinen Eltern übernahm, «die Ziegen brauchen aber die Nährstoffe aus dem Heu».

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