AboDer Industrie-Charme soll nicht verloren gehen
Kanton und Gemeinde haben einen Masterplan für das Uetiker Fabrikareal präsentiert, der auf viel Wohlwollen stösst. Es zeichnen sich aber auch Konflikte ab – etwa in der Frage, was mit dem Düngerbau geschehen wird.
Die ehemalige Chemiefabrik in Uetikon ist derzeit das grösste brachliegende Areal der Schweiz, das direkt an einem See liegt. 750 Meter lang und bis zu 140 Meter breit ist es. Entsprechend mit Bedacht planen die Eigentümer, der Kanton Zürich und die Gemeinde Uetikon, was dort entstehen soll. Dies geschieht seit einiger Zeit, auch unter Einbezug von Bevölkerungsgruppen, die ihre Ideen und Wünsche an Workshops einbringen konnten.