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Luzern mit zweitem Sieg
FCZ unterliegt Servette nach einem Last-Minute-Treffer

Nun hat es auch Massimo Rizzo getroffen, er verliert 2020 erstmals mit dem FCZ. In der 94. Minute, quasi mit dem Abpfiff, trifft Servettes Théo Valls zum 2:1. Es ist eine bittere Niederlage.

Lange war der FCZ besser – und hätte Willy Gnonto kurz vor Schluss nicht den Pfosten, sondern das leere Tor getroffen, die Zürcher hätten sehr wahrscheinlich drei Punkte geholt.

Genf trifft kurios, Zürich reagiert umgehend

Erstmals seit Rizzos Amtsantritt gerät der Stadtclub in Rückstand, Kyei trifft kurios und aus nächster Distanz, weil sich Goalie Yanick Brecher und Verteidiger Nathan ungeschickt anstellen. Doch der FCZ reagiert gekonnt, bloss sechs Minuten später trifft Toni Domgjoni äusserst sehenswert mit einem Schlenzer. Für den 22-Jährigen ist es das vierte Super-League-Tor.

Der FCZ knüpft an die Leistungen der vergangenen Spiele an, er ist über weite Strecken der Partie ein Spiegelbild seines Trainers. Positiv ausgedrückt: Überlegt, besonnen. Kritischer betrachtet aber auch: sehr vorsichtig. Man wägt ab, sichert ab, nur nicht zu viel Risiko.

Trotzdem kommt der FCZ zu Chancen, immer dann, wenn es schnell über die Seiten geht. Antonio Marchesano vergibt aus kürzester Distanz. Noch einfacher hat es Assan Ceesay, Goalie Jérémy Frick liegt nach einem Abpraller am Boden, doch der Stürmer schiesst am Tor vorbei. So verpasst der FCZ den dritten Platz und bleibt in der Tabelle bei elf Punkten. (czu)

FCL besiegt Sion dank Youngster

Der FC Luzern hat den zweiten Saisonsieg geholt. Kurz nach der Premiere am Wochenende bezwangen die Innerschweizer auch den FC Sion und gewannen zu Hause 2:0. Der 18-jährige Joker Yvan Alounga war Mann des Spiels. In der 70. Minute – nur eine Zeigerumdrehung nach seiner Einwechslung – wurde Aloungas Hereingabe vom Sittener Jan Bamert unglücklich ins eigene Tor abgelenkt.

02.12.2020; Luzern; FUSSBALL SUPER LEAGUE - FC Luzern - FC Sion;Yvan Alounga und Ibrahima Ndiaye (Luzern) jubeln nach dem Tor zum 2:0(Martin Meienberger/freshfocus)

Das 2:0 erzielte der Luzerner dann selbst: In der 81. Minute verwertete er einen Abpraller stilsicher. FCL-Coach Fabio Celestini dürfte nun wohl etwas ruhiger schlafen, während seinem Gegenüber Fabio Grosso nach der 1:4-Schmach vom Samstag in Vaduz und dieser Niederlage unruhigere Nächte und Tage bevorstehen. (lai)

Lausanne mit erstem Sieg im neuen Stadion

Sandro Wieser liegt am Boden im eigenen Strafraum. Der Abschluss kommt auf ihn zu. Er hebt die Arme und blockt den Torschuss mit den Händen. Penalty für Lausanne und Gelb-Rot für den Vaduzer. Aldin Turkes bleibt eiskalt und erzielt das erste Tor für Lausanne im neuen Stadion.

Es war der erste Treffer in einem sehr bescheidenen Aufsteiger-Duell, das Lausanne 3:0 für sich entscheiden konnte. Ungenauigkeiten in der Offensive und zweikampfstarke Abwehrreihen dominierten eine physische Partie. Erst in der 53. Minute kam zum ersten Mal ein Ball aufs Tor, wobei der Vaduzer Djokic wohl eher eine Flanke schlagen wollte.

L'attaquant lausannois Aldin Turkes, gauche, marque le deuxieme but face au defenseur de Vaduz Yannick Schmid, droite, lors de la rencontre du championnat de football de Super League entre le FC Lausanne-Sport, LS, et le FC Vaduz le mercredi 2 decembre 2020 au stade de la Tuiliere Lausanne. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)

In den Minuten nach dem Platzverweis zeigten sich die Liechtensteiner zwar kämpferisch, konnte den Ball halten, aber nicht gefährlich werden. Nach zehn Minuten nutzten die Waadtländer die Überzahl aus und Turkin sorgte mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung. (ets)

Servette

Servette

2 : 1
Zürich

Zürich

Schlussfazit - Zürich verliert unglücklich

Was für eine Schlussphase, nachdem sich die Partie über weite Strecken eher zäh präsentiert hatte!

Der Servette FC erkämpft sich gegen Zürich den zweiten Saisonsieg. Matchwinner für die Genfer ist Valls der in der letzten Minute der Nachspielzeit reüssieren kann. Für die Zürcher ist diese Niederlage ein Rückschlag. Waren sie doch über weite Strecken die bessere Mannschaft und hatte in der 91. Minute sogar noch einen Pfostenschuss durch Gnonto!

Die Genfer gegen durch diesen Sieg die Rote Laterne ab. Der FCZ bleibt auf dem vierten Tabellenrang sitzen.

In diesem Sinne bedanke ich mich bei Ihnen fürs Mitlesen und wünsche Ihnen einen schönen Abend. An dieser Stelle folgt demnächst der ausführliche Matchbericht.

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Spielende

Dann ist die Partie vorbei. Der Servette FC besiegt den FC Zürich dank einem Treffer in der Nachspielzeit.

93. Minute
Tor

Toooooooor für Genf! Unglaublich! In der allerletzten Minute der Nachspielzeit gelingt Servette der Lucky Punch! Valls schiesst die Genfer ins Glück. Das ist nach dem Pfostenschuss der Zürcher natürlich umso bitterer.

91. Minute

Pfostenschuss für Zürich

Gnonto umläuft Frick im Genfer Tor geschickt, trifft dann aber nur den Pfosten! Pech für den FCZ in der Schlussphase!

87. Minute

Glück für Ondoua

Der Genfer Ondoua foult Omeragic ausserhalb des Strafraums, obwohl er schon die gelbe Karte gesehen hat. Der Schiedsrichter drückt ein Auge zu und zuückt den Karton nicht noch ein zweites Mal. Glück für Servette!

83. Minute

Beide Teams mit Chancen

Beide Mannschaften machen sich momentan immer wieder mit offensiven Vorstössen bemerkbar. Aufgrund der spannenden Ausgangslage könnte die Partie noch auf beide Seiten kippen.

79. Minute
Gelbe Karte

Ondoua unterbindet einen Zürcher Konter regelwidrig mit einem taktischen Foul. Dafür gibt's Gelb.

75. Minute
Tor

Toooooor für Zürich! Dem FCZ gelingt der umgehende Ausgleich durch Domgjoni. Der Zürcher gewinnt den Zweikampf gegen Sauthier und schlenzt dann den Ball von der Strafraumgrenze unhaltbar ins weite Eck. Somit ist wieder alles offen in dieser Partie.

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72. Minute

Klasse Parade von Frick

Auf der Gegenseite kommt Zürich umgehend zu einer Topchance. Genf-Keeper Frick pariert den Kopfball von Aliti mirakulös und verhindert so den Zürcher Ausgleichstreffer.

69. Minute
Tor

Toooooooor für Genf! Der eingewechselte Fofana setzt sich über Links durch und legt in die Mitte auf Kyei. Weil sich Torhüter Brecher und ein Zürcher Verteidiger gegenseitig behindern, gelingt es Kyei, den Ball ins Tor «durchzustochern». 1:0 für Genf also!

68. Minute

Zürich wirkt ideenlos

Das Spiel ist inzwischen ein wenig abgeflacht. Der FCZ führt im Angriff weiterhin die etwas feinere Klinge als Genf. Trotzdem wirken die Zürcher zuweilen ideenlos. Zuletzt ist es Kramer dessen Schuss weit am Tor vorbeifliegt.

64. Minute
Auswechslung

Doppelwechsel auf Seiten der Genfer: Schalk und Cognat, die beide eher unauffällig blieben, werden ausgewechselt. Fofana und Imeri sollen es für die Grenats richten.

62. Minute

Nächste Chance für den FCZ

Marchesano, der eben noch am Boden lag, sorgt ein weiteres Mal für Gefahr. Trotz seiner geringen Köpergrösse gewinnt der Zürcher nach einer Flanke das Kopfballduell. Sein Abschluss ist aber zu zentral und kann deshalb von Frick entschärft werden.

60. Minute
Gelbe Karte

Der Schiedsrichter zückt die erste Karte des Spiels, es trifft den Genfer Kyei.

59. Minute
Auswechslung

Nun ist der erste Wechsel der Partie Tatsache. Zürich-Stürmer Ceesay verlässt den Platz, Kramer übernimmt. Es handelt sich um einen 1:1-Wechsel, es ändert sich also nichts an der Zürcher Taktik.

56. Minute

Marchesano wird gepflegt

Nach einer Intervention von Cespedes bleibt der Zürcher Marchesano am Boden liegen uns muss gepflegt werden. Ein kurzer Unterbruch kommt dadurch zustande, es sieht aber so aus als ob es weitergeht für Marchesano.

52. Minute

Tosin entwischt der Genfer Abwehr

Nach dem Genfer Startfurioso nach der Pause ist nun Zürich wieder an der Reihe: Tosin entwischt der Servette-Abwehr, legt sich den Ball aber zu weit vor. So kann Frick mit einer riskanten Aktion im letzten Moment intervenieren und den Ball wegspedieren.

47. Minute

Servette kommt besser aus der Pause

Die Servettiens legen nach der Pause gleich los wie die Feuerwehr. Erst wird ein Abschluss von Kyei aus guter Position in letzter Sekunde gerade noch von einem Zürcher abgeblockt, dann sorgt der nachfolgende Eckball ebenfalls für Gefahr. Brecher, der Zürcher Schlussmann, ist aber zur Stelle.

Halbzeitbeginn

Und weiter geht's im Stade de Genève!

Ein Blick auf die weiteren Partien

Ein Blick auf die Resultate der weiteren Super-League-Partien des heutigen Abends zeigt, dass das Stade de Genève nicht das einzige Schweizer Stadion ist, in dem bisher noch keine Tore gefallen sind:

Auch in der Partie zwischen dem FC Lausanne-Sport und dem FC Vaduz im frisch eröffneten Stade de la Tuilière gab es bisher noch keine Tore.

Gleiches gilt für die Begegnung zwischen dem FC Luzern und dem FC Sion. Die Luzerner sind zwar überlegen und haben ein deutliches Chancenplus. Reüssieren konnten sie bisher aber noch nicht.