AboBeitritt zur WährungsunionBulgarien und Kroatien wollen den Euro
So ganz wohl ist der EU nicht bei der nächsten Osterweiterung der Eurozone. Doch es geht um mehr als die Währung.
Fünf Jahre lang war Pause. Jetzt setzt sich der Osterweiterungszug für die Europäische Währungsunion wieder in Bewegung. Bulgarien und Kroatien sollen die nächsten Euromitglieder werden. Seit Juli befinden sich ihre Währungen – Lew und Kuna – im Wechselkursmechanismus ERM II, einer zweijährigen Kursanbindung an den Euro auf Probe. Sie ist die letzte Vorbereitungsphase vor der Euroeinführung. Die endgültige Mitgliedschaft kommt, wenn alles nach Plan läuft, Anfang 2023. Aber nach Plan läuft diesmal wenig.