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Coup im Hallenstadion
Bissige Tigers bestrafen überhebliche ZSC Lions

Mit vereinten Kräften zum Sieg im Hallenstadion: die Langnauer Aussenseiter.
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Die Saison ist noch jung, und doch geht es für die SCL Tigers schon um viel. Darum, nicht allzu früh die Hoffnung zu verlieren aufs Pre-Playoff. Denn wie bitter es ist, wenn man bald einmal abgeschlagen ist, erfuhren sie im Corona-Winter. Die Matchs fühlen sich länger und härter an, die Trainings sowieso. Und deshalb war für die Emmentaler das 4:2 im Hallenstadion nach zuletzt vier Niederlagen das so dringend benötigte Erfolgserlebnis.

So defensiv solid die ZSC Lions in den drei Spielen zuvor aufgetreten waren, so unkonzentriert spielten sie diesmal gegen die Tigers. Das 6:2 von Mitte September gegen die Langnauer und deren dünnes Kader waren offenbar zu viel gewesen für die Zürcher, die traditionell zu einer gewissen Überheblichkeit neigen. Schon nach 30 Sekunden durfte Grenier alleine vor Goalie Waeber auftauchen, den Shorthander Pesonens (5.) zum 1:0 provozierte Andrighetto mit einem lässigen Drop-Pass zu Noreau an der blauen Linie.

So war schon bald einmal absehbar: Statt der von den Zürcher Fans erhofften Gala gegen den Tabellenletzten würde es wieder eine zähe Angelegenheit. Wie in jüngerer Zeit schon oft gegen die Langnauer, die in der eigenen Zone erbittert kämpfen und den Zürchern nicht viel freies Eis gewähren. Und damit tun sich diese schwer. So erspielten sie sich fast nur im Powerplay Chancen. Dazu erhielten sie aber reichlich Gelegenheit – fast 14 Minuten.

So glichen Malgin (12.) und Hollenstein (29.) die ersten beiden Langnauer Führungen aus. Und Roe dachte zur Spielmitte bereits, er hätte mit dem dritten ZSC-Powerplaytor das 3:2 erzielt. Doch der Treffer wurde nach Intervention des Langnauer Headcoaches Jason O’Leary und Videostudium wegen Goaliebehinderung aberkannt. Das 3:2 schossen dann die Langnauer durch Petrini (35.), und es sollte sich als das Tor erweisen, das den Unterschied machte. Im Finish traf Saarela noch ins verlassene ZSC-Gehäuse zum 4:2.

Die Zürcher zeigten mit diesem Rückschlag, dass sie immer noch in der Findungsphase stecken. Und wenn ein Gegner sein Tor konsequent abschirmt, tun sie sich besonders schwer. Coach Rikard Grönborg hat noch viel Arbeit vor sich. Zuerst gilt es für die Zürcher aber einmal, am Dienstag mit einem Sieg gegen Mlada Boleslav den Achtelfinal der Champions League zu erreichen.

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