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Super League: GC – St. Gallen
Den Sieg verloren, aber den Europacup in den eigenen Füssen

Der Start in eine wilde Schlussphase: Die GC-Spieler feiern das 2:1 von Tsiy Ndenge.

Es ist schon verrückt. Da spielt Shkelqim Demhasaj in 19 Super-League-Runden ganze sechs Mal und droht, still und leise vergessen zu werden bei GC. Dann stellt Giorgio Contini ihn gegen YB auf und er trifft. Er trifft auch gegen Luzern. Und nun, gegen St. Gallen, macht er wieder ein Tor, ein besonders schönes. Volley in den Winkel.

Es ist das 1:0 in dieser Partie, es fällt bereits in der dritten Minute. Für Demhasaj ist es vor allem eine schöne Bewerbung für einen neuen Vertrag. Oder eine Stelle als Stürmer bei einem anderen Arbeitgeber. Er gehört zu jenen GC-Spielern, bei denen die nahe Zukunft noch unklar ist.

So viele wie auch schon sind es nicht mehr, weil die Grasshoppers am Donnerstag etwas Klarheit schafften. Wie zu erwarten war, kehren Hayao Kawabe und Bendeguz Bolla zu den Wolverhampton Wanderers zurück. Aussenverteidiger Teruki Hara, ein weiterer Leihspieler, wird nicht übernommen. Nadjack und Georg Margreitter erhalten keinen neuen Vertrag.

Die sechs Spieler werden vor der Partie im Letzigrund verabschiedet. Für GC lichten sich damit die Fragezeichen, was das Kader für nächste Saison angeht, nur sind einige von denen, die es halt noch gibt, besonders dick: Neben Demhasaj wird auch noch bei André Moreira, Petar Pusic, Christian Herc und Guilherme Schettine verhandelt.

Die wilde Schlussphase im Letzigrund

Vor allem Pusic ist momentan in glänzender Form, er fehlt gegen St. Gallen aber gesperrt, Schettine sitzt zuerst einmal auf der Bank. Herc und Moreira stehen auf dem Platz, der Mittelfeldspieler zumindest bis zur Pause, der Goalie das ganze Spiel über. Gleich zweimal reagiert er gegen Emmanuel Latte Lath glänzend und verhindert früh einen klaren Rückstand.

So bleiben die Grasshoppers im Spiel. Sie müssen zwar doch noch ein Tor Latte Laths hinnehmen und bleiben zwischen dem 1:0 von Demhasaj bis in die 67. Minute ohne Torschuss, am Ende aber holen sie einen Punkt. Tsiy Ndenge macht das 2:1, dann verursacht Amir Abrashi einen Penalty. Moreira wehrt den Versuch von Latte Lath zwar ab, Lukas Görtler allerdings trifft mit dem Nachschuss. Ein Spiel, das lange zäh war, endet mit einer wilden Schlussphase.

Noch ein Spiel dauert die Saison 2022/23, am Pfingstmontag spielen die Grasshoppers beim FC Basel, es ist ein Direktduell um diesen begehrten fünften Rang, der die Möglichkeit auf eine Teilnahme am Europacup bietet. Für die GC-Spieler ist von Rang 5 bis 8 alles möglich, sie haben es in den eigenen Füssen (es sei denn, der FCZ gewinnt gegen Lugano und holt eine um sieben Tore schlechtere Tordifferenz auf). Es würde schon ziemlich gut zu dieser verrückten Saison passen, stünde ausgerchnet GC am Ende auf Platz 5.

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