Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Deckungsgrad der BVK auf 96 Prozent gesunken

Bruno Zanella, Mitte Vize-Stiftungspräsident BVK, CEO Thomas R. Schönbächler, rechts, und Lilo Lätzsch, links, Stiftungsratspräsidentin, orientieren an einer Medienkonferenz in Zürich am 27. Januar über das vergangene Geschäftsjahr.

Der Deckungsgrad lag Ende 2015 bei 96,1 Prozent (Vorjahr 99,3 Prozent), wie es in der Mitteilung vom Mittwoch heisst. Zur finanziellen Stabilisierung passe die BVK wie im letzten Sommer angekündigt auf Anfang 2017 die «versicherungstechnischen Grundlagen der wirtschaftlichen Realität» an und senkt den Umwandlungssatz. Das gute Immobilienresultat hat laut Mitteilung dazu beigetragen, dass der Benchmark um 0,4 Prozentpunkte übertroffen wurde.

Die BVK bleibe trotz dem aktuellen Ergebnis «eine stabile Pensionskasse mit einer guten Versichertenstruktur und einer ausgewogenen Anlagestrategie».

Dank einer «äusserst effizienten Bewirtschaftung des Vermögens» weise die BVK im Quervergleich mit anderen Pensionskassen sehr tiefe Verwaltungskosten aus, was in Zeiten von niedrigen Renditen besonders ins Gewicht falle.

128 Franken Kosten pro Person

Pro 100 Franken Vorsorgevermögen wendet die BVK 18 Rappen für die Vermögensverwaltung auf. Der Durchschnitt der Pensionskassen liegt bei 47 Rappen. Pro versicherte Person betragen die Verwaltungskosten 128 Franken. Damit liegt die BVK deutlich unter dem Durchschnitt von 330 Franken.

Die BVK gehört mit 817 Millionen Franken zu den grossen Hypothekar-Anbietern unter den Pensionskassen. Sie will laut Mitteilung ihre Stellung gezielt ausbauen. Die Vergabe von Hypotheken sei eine Anlagemöglichkeit, die erfahrungsgemäss geringe Verlustrisiken aufweise.

SDA/mst