«Apropos» – der tägliche PodcastDebatte um Klimaproteste – wie viel bringen Sitzblockaden und Störaktionen?
Der tödliche Unfall einer Velofahrerin in Deutschland hat den Ton in der Diskussion über Sinn und Unsinn von Strassenblockaden fürs Klima verschärft. Wie reagieren Schweizer Aktivisten?
Sie kleben sich mit Sekundenkleber auf die Strasse, blockieren Autobahnen im Feierabendverkehr und bewerfen Gemälde in Museen mit Suppe oder Kartoffelbrei: Mit medienwirksamen Störaktionen haben Klimaaktivisten und -aktivistinnen in den letzten Wochen viel Aufmerksamkeit erregt und eine Diskussion über deren Sinn und Unsinn ausgelöst.
Zuletzt vor allem nach dem Tod einer Velofahrerin in Berlin, die von einem Betonmischer überfahren wurde. Der Protestgruppe «Letzte Generation» wurde zuerst vorgeworfen, den Rettungswagen der Feuerwehr blockiert zu haben und damit eine Mitschuld am Tod der Frau zu tragen. Ein internes Dokument der Feuerwehr zeigte später, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Protest und dem Verlauf der Bergung gab.
Auch in der Schweiz hat die Gruppe «Renovate Switzerland» zahlreiche Strassenblockaden durchgeführt. Wer und welche Idee stecken hinter dieser Form des Protests? Wie zielführend – und wie gefährlich – sind solche Aktionen? Darüber spricht Tina Huber, Redaktorin im Ressort Leben, in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Apropos – der tägliche Podcast
Den Podcast können Sie kostenlos hören und abonnieren auf Spotify, Apple Podcasts oder Google Podcasts. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Apropos».
Fehler gefunden?Jetzt melden.